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Sieg über Washington: Nowitzki baut Siegesserie mit Mavericks aus

Die Dallas Mavericks sind in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA derzeit kaum zu stoppen. Dirk Nowitzkis Team gewann jetzt zum 15. Mal in den letzten 16 Spielen. Seine Teilnahme bei der EM in Litauen ließ Nowitzki weiter offen.

Allen Spekulationen zum Trotz über einen möglichen EM-Verzicht hat Basketball-Superstar Dirk Nowitzki seine Siegesserie mit den Dallas Mavericks in der NBA fortgesetzt. Die Texaner feierten mit dem 105:99 bei den Washington Wizards in der Nacht zum Sonntag ihren 15. Erfolg in den vergangenen 16 Spielen. Nowitzki steuerte 21 Punkte, 7 Rebounds und 3 Assists zum 20. Auswärtserfolg der „Mavs“ bei. Nur Bankspieler Jason Terry (26) und Tyson Chandler (23) waren erfolgreicher.

„Ich kann noch nichts sagen, ob ich bei der EM in Litauen dabei. Ich konzentriere mich zunächst voll auf die NBA-Saison“, hatte der 2,13-Meter-Riese vor dem 42. Saisonsieg von Dallas der Nachrichtenagentur dpa gesagt. In seinen 33 Spielminuten gegen die Wizards zeigte er, dass für ihn derzeit nur die NBA zählt. Als es um die „Wurst“ ging, war der Nationalspieler aus Würzburg mit einem wichtigen Freiwurf zur 103:97-Führung auf den Punkt hellwach. „Eigentlich haben wir keinen guten Job gemacht. Immer wenn wir in Führung lagen, haben wir das Spiel zu sehr verlangsamt. Damit haben wir die Wizards nicht eingelullt, sondern eher wieder wach gemacht“, kritisierte Nowitzki.

Die Mavericks hatten die Partie lange Zeit im Griff und waren knapp vier Minuten vor Schluss bereits 95:86 davongezogen, ehe sie die Gastgeber mit eigenen Fehlern zurück ins Spiel brachten. Washington glich 1:36 Minute vor Abpfiff zum 97:97 aus. Tyson Chandler mit einem „Tip-In“ sowie Nowitzki und Terry mit ihren verwandelten Freiwürfen stoppten die Aufholjagd der Gastgeber.

Das Plus von Dallas war einmal mehr die Ausgeglichenheit im Team: Shawn Marion steuerte von der Bank kommend mit 13 Punkten und zehn Rebounds ein Double-Double bei. Playmaker Jason Kidd lieferte 14 Assists, allein elf davon in der ersten Halbzeit. Bei den Wizards traf John Wall mit 24 Punkten am besten. Doch Wall vergab auch drei Freiwürfe und verpasste eine mögliche Überraschung. (dpa)

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