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Maria Riesch

© dpa

Ski alpin: Riesch zurück in Top-Ten des Riesenslaloms

Maria Riesch hat ihr bestes Ergebnis im Riesenslalom seit März 2007 erreicht. Das Rennen im spanischen La Molina gewann aber die Finnin Tanja Poutiainen.

Tanja Poutiainen hat bei der Europa-Rückkehr des alpinen Weltcups das erste Damen-Rennen gewonnen und Lindsey Vonn an der Spitze der Gesamtwertung abgelöst. Die Skirennfahrerin aus Finnland siegte am Samstag im spanischen La Molina vor Manuela Mölgg (Italien) und Nicole Hosp (Östereich). Denkbar knapp war Poutiainens Vorsprung auf die Zweitplatzierte Mölgg: Am Ende rettete die 28-Jährige 0,02 Sekunden ins Ziel und feierte ihren achten Weltcup-Sieg.

Riesch holt sich Selbstvertrauen

Beste Deutsche war wieder einmal Maria Riesch. Als Zehnte fuhr die Partenkirchenerin ihr bestes Weltcup-Ergebnis im Riesenslalom seit März 2007 ein. "So gut war ich lange nicht mehr im Riesenslalom und daher passt das schon. Top-Ten war das Minimalziel und das habe ich gerade geschafft. Das gibt etwas mehr Selbstvertrauen im Riesenslalom", sagte Riesch. Die 24-Jährige erfüllte erneut die Erwartungen, dagegen erwischte der Rest des Damen-Teams einen schwarzen Tag in den spanischen Pyrenäen.

Kathrin Hölzl (Bischofswiesen), Viktoria Rebensburg (Kreuth) und Fanny Chmelar (Partenkirchen) kamen im ersten Durchgang nicht ins Ziel; Carolin Fernsebner (Ramsau) war als 35. zu langsam für das Finale der besten 30 Fahrerinnen. "Maria war tadellos. Mit der Leistung kann man zufrieden sein", bilanzierte Trainer Mathias Berthold. "Kathi und Vicky haben attackiert, leider Fehler gemacht. Das ist schade, aber da kann man nichts machen."

Riesch im Gesamtweltcup auf Rang vier

Im Gesamtweltcup führt Poutiainen mit 360 Punkten vor Vonn (USA/358 Punkte). Maria Pietilä-Holmner (Schweden/232) ist Dritte, Maria Riesch rangiert vor dem Slalom an diesem Sonntag mit 228 Punkten auf dem vierten Platz. In der Riesentorlauf-Wertung steht Poutiainen nach drei von acht Rennen mit 260 Zählern vor Kathrin Zettel (Österreich/145) und Tessa Worley (Frankreich/132) an der Spitze. (mbo/dpa)

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