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Skilanglauf: Olympia-Aus für Teichmann

Für Medaillenkandidat Axel Teichmann sind die Olympischen Winterspiele wegen einer Operation bereits vor der Eröffnung beendet.

Turin - Der Skilangläufer aus Bad Lobenstein musste sich am Donnerstagabend einer Operation am rechten Oberschenkel unterziehen, die einen Einsatz in Turin nicht mehr zulässt. Der 15-km-Weltmeister von 2003 reagierte niedergeschlagen: «Ich bin enttäuscht, dass es mich schon wieder erwischt hat. Ich will nur noch meine Ruhe haben», sagte der Thüringer.

Teichmann hatte sich nach dem Langlauf-Weltcup am vergangenen Sonntag in Davos eine Haarwurzelentzündung im rechten Oberschenkel zugezogen. Diese wurde mit Antibiotika behandelt, bildete sich aber nicht zurück, sondern wuchs zu einem hühnereigroßen, offenen Geschwulst an. Das machte den operativen Eingriff am Donnerstag notwendig.

Teichmann, der sehr krankheitsanfällig ist, musste im Saisonverlauf wegen zwei Erkältungen wochenlang auf Weltcup-Starts verzichten. Auch im vergangenen Winter war er bei der WM in Oberstdorf nur bedingt einsetzbar, hatte in der Saison aber den Gesamtweltcup gewonnen. (tso/dpa)

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