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Snowboard Alpin: Snowboarder Baumeister Zweiter beim Weltcup-Auftakt
Olympia-Norm geknackt: Stefan Baumeister und zwei weitere Deutsche rasen beim Parallel-Riesenslalom in China in die Top Ten. Das langjährige Aushängeschild des Teams fehlt derzeit noch verletzt.
Stand:
Angeführt von Routinier Stefan Baumeister hat ein deutsches Trio beim alpinen Snowboard-Weltcup in Mylin die Top Ten erreicht und damit auch die nationale Olympia-Norm geknackt. Baumeister wurde beim Sieg des Italieners Mirko Felicetti im Parallel-Riesenslalom Zweiter, sein Teamkollege Elias Huber Vierter. Bei den Frauen beendete Cheyenne Loch das Saisonauftakt-Wochenende in China auf Rang acht. Der Sieg ging an die japanische Gesamtweltcupsiegerin des vorigen Winters, Tsubaki Miki.
Baumeister beendet lange Durststrecke
„Mein erstes Podium seit drei Jahren, ich bin wirklich glücklich“, sagte Baumeister. Letztmals hatte der 32-Jährige im Januar 2023 im bulgarischen Bansko bei einem Einzel-Weltcup auf dem Podest gestanden. „Der letzte Lauf ärgert mich etwas, das hätte ich besser machen können. Aber jetzt am zweiten Tag der Saison den zweiten Platz zu machen – so kann es weitergehen.“
Beim ersten Parallel-Riesenslalom am Samstag war kein Deutscher über das Achtelfinale hinausgekommen. Nach der Leistungssteigerung am Sonntag haben Baumeister, Huber und Loch ihr Ticket für die Olympischen Spiele in Italien im Februar aber sicher. Die deutsche Top-Snowboarderin Ramona Hofmeister fällt wegen einer Sprunggelenksverletzung derzeit noch aus.
© dpa-infocom, dpa:251207-930-390536/1
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