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Snowboard: Höpfl schafft Norm in Halfpipe

Johannes Höpfl darf sich als neunter deutscher Snowboarder auf die Olympischen Winterspiele freuen.

Der 18-Jährige qualifizierte sich am Donnerstag im kanadischen Stoneham im abschließenden Halfpipe-Weltcup der Saison für das Halbfinale am Samstag und ist damit mindestens auf Platz 18. Das reicht dem Nachwuchs-Ass, um die zweite Hälfte der Olympia-Norm zu erfüllen. In Sotschi wird Höpfl nach Verbandsangaben als jüngster deutscher Freestyle-Snowboarder der Olympia-Geschichte in der Halfpipe an den Start gehen.

Mannschaftlich am stärksten sind die Snowboarder in Russland bei den Raceboardern besetzt. Parallel-Riesenslalom-Weltmeisterin Isabella Laböck, die Olympia-Zweite von Turin, Amelie Kober, und Selina Jörg haben bei den Damen das Ticket in der Tasche. Anke Karstens hat am Samstag im slowenischen Rogla die Chance, die fehlende zweite Hälfte der Norm zu schaffen. Bei den Herren lösten Patrick Bussler, Stefan Baumeister und Alexander Bergmann das Ticket.

Bei den Snowboardcrossern sicherten sich Konstantin Schad und Paul Berg das Startrecht in Sotschi. Luca Berg erfüllte zwar die nationale Norm, aber nach langer Verletzungspause fehlten ihr Punkte für den internationalen Quotenplatz. Pech hatte der Verband auch bei seiner besten Slopestylerin Silvia Mittermüller. Sie erlitt im vergangenen Jahr einen Achillessehnenriss und musste die Saison abhaken. (dpa)

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