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Berlins Jacob Tandrup Holm (links) war nicht aufzuhalten.

© dpa

Souveräner Erfolg gegen Wetzlar: Den Füchsen gelingt der achte Heimsieg in Folge

Die Füchse gewinnen dank einer überzeugenden Leistung gegen Wetzlar. Allerdings sieht ein Berliner erneut die Rote Karte.

Die Füchse Berlin bleiben weiter in der Spitzengruppe der Handball-Bundesliga. Am Donnerstag siegten die Berliner vor 8235 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gegen die HSG Wetzlar mit 32:27 (16:14). Es war der achte Heimsieg der Füchse in Serie. Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit zehn und Jacob Holm mit fünf Toren.

Bei den Füchsen fehlte weiterhin das Torhüterduo Silvio Heinevetter und Dejan Milosavljev. Auch Abwehrchef Jakov Gojun wurde nicht rechtzeitig fit. Die Partie begann sehr ausgeglichen. Zunächst ging Wetzlar immer in Führung, in der 10. Minute brachte Lindberg erstmals die Füchse 4:3 in Front. Die Gastgeber kamen nun aber besser in die Partie.

In der Abwehr wurde die Intensität erhöht und Keeper Martin Ziemer konnte sich mit einigen Paraden auszeichnen. So kamen die Berliner zu einigen schnellen Tempogegenstößen und konnten sich nach 23 Minuten auf 13:9 etwas absetzen. Anschließend leistete man sich aber einige Fehler und Wetzlar kam wieder ran. Sekunden vor der Pause traf Marko Kopljar und rettete die Führung in die Halbzeit.

Die Füchse kamen gut aus der Kabine, agierten vor allem offensiv sehr variabel. In dieser Phase konnten die Gäste die Berliner nicht stoppen. So zogen die Gastgeber auf 24:18 davon (39.). In der 45 Minute sah dann aber Kreisläufer Mijajlo Marsenic nach einer Rangelei am Kreis erneut die Rote Karte. Danach lief das Berliner Spiel nicht mehr so rund, der Sieg wurde trotzdem souverän über die Zeit gebracht. (dpa)

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