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Sport: Später Retter: Gonzalo Castros Tor bewahrt Leverkusen beim 2:2 gegen Mainz vor einer Heimniederlage

Leverkusen - Gonzalo Castro hat Bayer Leverkusen gerade noch vor der ersten Heimniederlage der Saison bewahrt. Der Mittelfeldspieler erzielte drei Minuten vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 2:2 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 und rettete den Leverkusenern, die in Führung gegangen waren, zumindest einen Punkt.

Leverkusen - Gonzalo Castro hat Bayer Leverkusen gerade noch vor der ersten Heimniederlage der Saison bewahrt. Der Mittelfeldspieler erzielte drei Minuten vor Schluss den Ausgleichstreffer zum 2:2 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 und rettete den Leverkusenern, die in Führung gegangen waren, zumindest einen Punkt. Aber Bayer, das nun sieben Mal in Folge ungeschlagen blieb, tritt in der Liga weiter auf der Stelle.

Stefan Kießling hatte vor 28 077 Zuschauern in der Leverkusener Arena die Gastgeber in Führung gebracht. Doch Adam Szalai und der frühere Leverkusener Marcel Risse schafften in der zweiten Halbzeit mit ihren Toren noch die Wende. Doch zum dritten Mainzer Sieg in Serie reichte es doch nicht.

Die Leverkusener begannen mit viel Schwung und setzten die Mainzer von Beginn an unter Druck. Doch einmal mehr war die Chancenverwertung das große Manko. Die Gäste beschränkten sich in dieser Phase auf Ergebnissicherung und hatten dabei Glück, dass es der frühere Mainzer Andre Schürrle mit seinem früheren Klub offenbar gut meinte. Denn zunächst scheiterte Schürrle freistehend an Torwart Christian Wetklo und auch den verunglückten Nachschuss von Karim Bellarabi konnte der pfeilschnelle Angreifer nicht im Tor unterbringen. Eine Minute später rutschte erneut Schürrle um Zentimeter an einer Hereingabe von Bellarabi vorbei.

Kurz vor der Pause passierte es dann doch: Kießling traf per Kopf nach Flanke von Daniel Carvajal. Der vehemente Protest der Mainzer, wonach der Ball nicht die Linie überschritten habe, erwies sich in der Fernsehzeitlupe als ungerechtfertigt. Nach dem Seitenwechsel agierten die Mainzer mutiger und fanden auch häufiger den Weg in die Hälfte des Gegners. Die Leverkusener verstanden es dagegen nicht, ihre größeren Räume zu nutzen. Nach Flanke von Zdenek Pospech war Szalai einen Tick schneller als sein Gegenspieler Philipp Wollscheid und spitzelte den Ball ins lange Eck. Es war bereits das vierte Saisontor des Ungarn. Doch es kam noch schlimmer für Bayer. Aus halbrechter Position traf der eingewechselte Risse zum 2:1 für die Rheinhessen. Castro verhinderte mit seinem Treffer Schlimmeres. dapd

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