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Spengler-Cup: Eisbären nur noch mit geringen Finalchancen

Die Eisbären Berlin haben nur noch theoretische Chancen auf den Finaleinzug beim 80. Spengler-Cup in Davos. Der deutsche Eishockey-Meister kassierte am Freitag eine 1:6-Pleite gegen den schwedischen Club Mora IK.

Davos/Berlin - Mit dem 1:6 (0:2, 0:1, 1:3) kassierten die Berliner die zweite Niederlage im dritten Spiel. Die Eisbären benötigen am Samstag im letzten Vorrundenspiel gegen das Team Kanada einen klaren Sieg und Schützenhilfe, um noch einen der beiden Plätze nach der Vorrunde zu belegen. Die Kanadier hatten am Freitag unerwartet 0:5 (0:3, 0:2, 0:0) gegen den russischen Vertreter Chimik Mytischtschi verloren und haben wie Mora und der gastgebende HC Davos zwei Siege und eine Niederlage auf dem Konto. Das Endspiel der besten Vorrundenteams findet am Silvestertag statt.

Obwohl die Eisbären ihr bestes erstes Drittel im bisherigen Turnierverlauf zeigten, gerieten sie durch Kenneth Bergkvist (5.) und Pavel Brendl (14.) in Rückstand. Brendl traf bei Berliner Überzahl. Jonathan Granström (25.), Mikael Simons (42.), Jonas Kapla (48.) erneut Brendl (50.) schossen Moras weitere Tore, der eingewechselte Berliner Torhüter Daniar Dshunussow wehrte noch einen Penalty von Martin Jansson ab (40.). Andy Roach (53.) gelang der Ehrentreffer.

Die zunehmend müder wirkenden Eisbären mussten auf die Stürmer- Routiniers Stefan Ustorf und Denis Pederson verzichten, die sich gegen Mytischtschi verletzt hatten. Ustorf erlitt eine schwere Prellung im rechten Fuß, erhielt eine Gipsschiene und droht länger auszufallen. Pederson zog sich eine Prellung im rechten Knie zu. (tso/dpa)

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