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Sport: Spiel ohne Grenzen

Für Freunde des Penaltyschießens brechen in den am Mittwoch beginnenden Playoffs harte Zeiten an. Erstmals in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga kommt es in den entscheidenden Spielen einer Serie nicht mehr zum Duell Spieler gegen Torwart: Steht es nach 60 Minuten Unentschieden, wird verlängert, bis ein Tor fällt.

Für Freunde des Penaltyschießens brechen in den am Mittwoch beginnenden Playoffs harte Zeiten an. Erstmals in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Liga kommt es in den entscheidenden Spielen einer Serie nicht mehr zum Duell Spieler gegen Torwart: Steht es nach 60 Minuten Unentschieden, wird verlängert, bis ein Tor fällt. Nach 20 torlosen Minuten folgen 15 Minuten Pause, danach geht es für 20 Minuten weiter. In der nordamerikanischen Profiliga NHL dauerte so ein Spiel schon mal mehr als sechs Stunden. In den Partien, in denen eine Serie noch nicht entschieden werden kann, müssen Journalisten indes nicht den Redaktionsschluss fürchten: Nach 20 Minuten Verlängerung kommt es zum Penaltyschießen.

Neu ist zudem, dass die Serie im Viertelfinale nach dem Modus „Best-of-seven“ gespielt wird, also vier Siege zum Weiterkommen benötigt werden. Im Halbfinale – Beginn der Serie ist der 28. März – und Finale (11. bis 21. April) heißt es dagegen wieder „Best-of-five“. Die Ansetzungen für das Viertelfinale: Eisbären – Hamburg, Köln – Kassel, Düsseldorf – Krefeld und Mannheim – Nürnberg. cv

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