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Sport: Sport im Osten soll bis 2006 gefördert werden

Berlin Das Förderprogramm „Goldener Plan Ost“ für die Sanierung von Sportstätten in Ostdeutschland soll nun doch weitergeführt werden. Das hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf der Regierungsklausur in Neuhardenberg angekündigt.

Berlin Das Förderprogramm „Goldener Plan Ost“ für die Sanierung von Sportstätten in Ostdeutschland soll nun doch weitergeführt werden. Das hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf der Regierungsklausur in Neuhardenberg angekündigt. „Die Fraktionen werden die Mittel, die mobilisierbar sind, für die Weiterführung zur Verfügung stellen“, sagte der Kanzler. Seit Wochen versuchen Sportpolitiker der rot-grünen Koalition, den vom Innenministerium für das kommende Haushaltsjahr nicht mehr vorgesehenen Förderplan noch einmal zu verlängern. „Wir arbeiten daran, den Plan bis 2006 auszudehnen“, sagte der Sportexperte im SPD-Vorstand, Manfred Schaub, dem Tagesspiegel.

Mit dem „Goldenen Plan Ost“ wird seit zehn Jahren die Renovierung von Sportplätzen und Turnhallen in Ostdeutschland gefördert. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hatte vor kurzem einen Stopp des Sonderprogramms angekündigt. Sollte der Plan nun ein letztes Mal um zwei Jahre verlängert werden, wird die Förderung neu ausgerichtet, heißt es in Koalitionskreisen. Demnach soll künftig vor allem die Sanierung von Sportplätzen kleiner Vereine finanziell unterstützt und so das Ehrenamt gestärkt werden. Derzeit geschieht das vor allem in Brandenburg. ide

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