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Sport: Sportnachrichten: Fakten

Milde Strafe für GolfballwerferDer Schüler, der mit einem Golfballwurf Oliver Kahn vom FC Bayern München im Bundesligaspiel beim SC Freiburg im Frühjahr am Kopf verletzt hat, ist vom Amtsgericht Waldkirch zu einer milden Strafe verurteilt worden. Der 17 Jahre alte Jugendliche muss 30 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

Milde Strafe für Golfballwerfer

Der Schüler, der mit einem Golfballwurf Oliver Kahn vom FC Bayern München im Bundesligaspiel beim SC Freiburg im Frühjahr am Kopf verletzt hat, ist vom Amtsgericht Waldkirch zu einer milden Strafe verurteilt worden. Der 17 Jahre alte Jugendliche muss 30 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Verurteilt wurde der Schüler wegen fahrlässiger Körperverletzung. Der Staatsanwalt hatte auf vorsätzliche gefährliche Körperverletzung plädiert und eine Arbeitsleistung von 40 Stunden gefordert.

Lausitzring gibt auf

Der Lausitzring hat das Rennen gegen den Hockenheimring um den Großen Preis von Deutschland in der Formel 1 endgültig aufgegeben. Selbst Lausitzring-Chef Hans-Jörg Fischer rechnet nicht mehr mit dem Zuschlag für die neue Rennstrecke in der Lausitz, die am 20. August ihre Pforten öffnet. "Ich gehe davon aus, dass es den Kollegen vom Hockenheimring gelingt. Dann ist das Thema Formel 1 ab 2002 in der Tat ad acta gelegt", erklärte Fischer. Zwar hatte Fischer nach eigenen Angaben ein sehr konstruktives Gespräch mit Formel-1-Chef Ecclestone, doch Chancen, die Formel 1 schon ab 2002 in die Lausitz zu holen, sieht er nicht mehr.

Eichhorst beerbt Emil Beck

Bernard Eichhorst wird neuer Leiter des Olympiastützpunkts Tauberbischofsheim (OSP) und damit Nachfolger des ehemaligen Fecht-Bundestrainers Emil Beck. Diese Entscheidung gab das OSP-Kuratorium unter Vorsitz von Ministerialdirigent Klaus Pöhle nach rund zweistündiger Sitzung bekannt. Eichhorst arbeitete bisher als Verwaltungs- und Finanzfachmann des Landessportbundes Baden-Württemberg.

"Kleiner" Klitschko gegen Byrd

Am 14. Oktober soll Wladimir Klitschko die Familienehre wieder herstellen und dem US-Amerikaner Chris Byrd den WM-Titel des Verbandes WBO abnehmen. Der Schwergewichtskampf zwischen dem Weltmeister aus den USA und dem in Hamburg lebenden Ukrainer ist praktisch perfekt. Offen ist unter anderem noch der Austragungsort des Kampfes. Hannover, Köln oder Oberhausen sind im Gespräch. Byrd hatte den Titel am 1. April überraschend von Titelverteidiger Witali Klitschko gewonnen.

Baggern in Deutschland

Deutschland soll im Jahr 2002 erstmals in der Geschichte eine Volleyball-WM ausrichten. Der Weltverband FIVB setzt nach dem Rückzug von Brasilien auf den Deutschen Volleyball-Verband (DVV) als Ausrichter der Damen-WM. Der DVV sondiert vor der angestrebten Zusage derzeit bei den TV-Sendern, ob die notwendigen Übertragungszeiten sichergestellt werden können.

Rücker erhält Chance bis zum Istaf

Die verletzte 400-m-WM-Zweite Anja Rücker hat noch bis zum Golden-League-Meeting im Berliner Olympiastadion am 1. September die Chance, sich für Olympia zu qualifizieren. Die Zustimmung des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) bei der Nominierungsrunde am Donnerstag (3. August) vorausgesetzt, würde die 27 Jahre alte Jenaerin ins Olympia-Aufgebot rücken, sofern sie spätestens in Berlin die Norm von 51,00 Sekunden unterbietet.

Energie - gefragt wie nie

Der Andrang nach Dauerkarten für die erste Fußball-Bundesligasaison des FC Energie Cottbus geht unvermindert weiter. Wie die Pressestelle mitteilte, sind bislang 4026 Sitzplatzkarten und 3115 Tickets für Stehplätze verkauft worden. In der Geschäftsstelle liegen aber noch immer rund 3000 Bestellungen vor, sodass die Gesamtzahl der Dauerkarten bis zum Saisonstart die "Schallmauer" von 10 000 Tickets überschreiten wird.

Istvan Gulyas gestorben

Im Alter von 68 Jahren ist in Budapest der ehemalige ungarische Weltklassespieler im Tennis, Istvan Gulyas, gestorben. Der Sandplatz-Spezialist gehörte in den 60er Jahren zu den Top Ten der Welt. Seinen größten Erfolg feierte er 1966. Gulyas gewann in jenem Jahr die Turniere in Monte Carlo und München und wurde bei den Internationalen Meisterschaften von Deutschland und Frankreich Zweiter. In Paris unterlag er im Finale Tony Roche. Wegen einer Verletzung des Australiers hatte sich der Ungar mit einer Verlegung des Endspiels vom Sonnabend auf den Sonntag einverstanden erklärt. Diese Haltung brachte Gulyas den Fairplay-Preis der Unesco ein. Bis vor einigen Jahren wirkte er als Tennislehrer in Hamburg.

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