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Sport: STADIEN

CommerzbankArena 43300 Sitzplätze Das alte Frankfurter Waldstadion verbinden viele Fans mit dem „Regenspiel“ zwischen Polen und Deutschland bei der WM 1974. Im neuen Stadion kann das Dach geschlossen werden, wenn es regnet; die Folie dafür befindet sich in dem Videowürfel, der über dem Mittelkreis schwebt und so groß ist wie ein Einfamilienhaus.

CommerzbankArena

43300 Sitzplätze

Das alte Frankfurter Waldstadion verbinden viele Fans mit dem „Regenspiel“ zwischen Polen und Deutschland bei der WM 1974. Im neuen Stadion kann das Dach geschlossen werden, wenn es regnet; die Folie dafür befindet sich in dem Videowürfel, der über dem Mittelkreis schwebt und so groß ist wie ein Einfamilienhaus. Baukosten der Arena: 126 Millionen Euro. In Frankfurt wird das Turnier eröffnet.

LEIPZIG

Zentralstadion

39000 Sitzplätze

In Leipzig steht eine der kreativsten WM-Arenen: sie liegt im Kessel des alten Leipziger Zentralstadions. Die Fans laufen auf den Schotterwall der alten Tribünen und von dort über 14 Brücken in die neue Arena. In den 50er-Jahren war es mit 100 000 Plätzen das größte Stadion Deutschlands, bei der WM 2006 ist nur Nürnberg kleiner.

NÜRNBERG

Frankenstadion

36 900 Sitzplätze

Es gibt Kritiker, die sagen, dass in Nürnberg die WM nur wegen Adidas stattfindet. Deren Zentrale liegt nur wenige Kilometer entfernt, nordwestlich in Herzogenaurach. Kein WM-Stadion ist kleiner, in keinem Stadion wurde weniger gebaut. Für 56 Millionen Euro wurden 162 neue VIP-Plätze und ein Parkhaus errichtet und die Blöcke in den Ecken vergrößert.

KÖLN

Rhein-Energie-Stadion

40 600 Sitzplätze

Früher war das Müngersdorfer Stadion dunkel. Heute dagegen gibt es viel Stahl, Glas, Beton. Entworfen wurde die Arena vom Büro Gerkan, Marg und Partner, das auch Frankfurts Stadion und den neuen Hauptbahnhof in Berlin verantwortet. Kosten in Köln: 110 Millionen Euro. Bislang nerven viele Fans die Staus vor der Arena mit dem holprigen neuen Namen.

HANNOVER

AWD-Arena

39 300 Sitzplätze

Die Stadt war spät dran, als die ersten Bagger zur Nordkurve rollten. Im März 2003 war der Zeitplan eng gesteckt: Die flachen Tribünen der alten Betonschüssel sollten abgerissen, der Rasen verschoben werden. Das größte Problem war das Dach: Wegen der Fußballspiele alle zwei Wochen haben dicke blaue Stahlträger das Dach zwar gehalten, den Fans aber den Blick versperrt. Heute schwebt das Dach ohne Trägerstützen auf der Tribüne. Pünktlich waren sie letztlich in Hannover – und mit 63 Millionen Euro billig.

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