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STAFFELLÄUFE mit Rekorden und einer Überraschung: Felix gewinnt ihr zweites Gold

Die US-amerikanische 4x100-Meter-Staffel der Frauenhat einen neuen Weltrekord aufgestellt. Tianna Madison, 200-Meter-Olympiasiegerin Allyson Felix, Bianca Knight und Carmelita Jeter pulveriserten den knapp 27 Jahre alten Rekord der DDR (41,37 Sekunden) in 40,82 Sekunden und gewannen Gold vor Jamaika und der Ukraine, die jeweils Landesrekord liefen.

Die US-amerikanische 4x100-Meter-Staffel der Frauen

hat einen neuen Weltrekord aufgestellt. Tianna Madison, 200-Meter-Olympiasiegerin Allyson Felix, Bianca Knight und Carmelita Jeter pulveriserten den knapp 27 Jahre alten Rekord der DDR (41,37 Sekunden) in 40,82 Sekunden und gewannen Gold vor Jamaika und der Ukraine, die jeweils Landesrekord liefen. Es war nach dem 800-Meter-Rekord durch Kenias David Rudisha der zweite Leichtathletik-Weltrekord bei den Spielen in London. Die deutschen Läuferinnen wurden Fünfte.

Unterdessen mussten die amerikanischen Männer eine Enttäuschung hinnehmen. Über 4x400 Meter wurde Schlussläufer Angelo Taylor kurz vor dem Ziel noch von der Staffel der Bahamas überholt, die in 2:56,72 Minuten zudem einen neuen olympischen Rekord aufstellten. Dritter wurde Trinidad und Tobago. Bei den letzten sieben Olympischen Sommerspielen standen die Amerikaner zuvor ganz oben auf dem Podium. Das südafrikanische Quartett um den beinamputierten Schlussläufer Oscar Pistorius, der auch bei den Paralympics starten wird, belegte Rang acht.

Außerdem fanden am Abend die Vorläufe über 4 x 100 Meter der Männer statt. Dabei verpasste die deutsche Männerstaffel das Finale deutlich. Sie wurde in 38,37 Sekunden nur siebte. Ohne Doppel-Olympiasieger Usain Bolt lief die jamaikanische Staffel in 37,39 Sekunden die zweitbeste Zeit. Es siegte die USA (37,38 sek).dapd/dpa

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