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START IN DIE TOUR DE SKI: Deutsche Starter nur mit Außenseiterchancen

Für viele der 180 Starter sind die kommenden Tage der Saison-Höhepunkt: Am Samstag beginnt für die Skilangläufer die siebte Auflage der Tour de Ski mit dem Prolog in Oberhof. Wer am 6.

Für viele der 180 Starter sind die kommenden Tage der Saison-Höhepunkt: Am Samstag beginnt für die Skilangläufer die siebte Auflage der Tour de Ski mit dem Prolog in Oberhof. Wer am 6. Januar als erster über den Zielstrich auf der Alpe Cermis laufen wird, kassiert nicht nur ein Preisgeld von gut 75 000 Euro, sondern auch beachtliche 400 Weltcup-Punkte.

Die Großen der Szene nutzen das Sieben-Etappen-Rennen durch Deutschland, die Schweiz und Italien zudem, um sich vor den Weltmeisterschaften ab Mitte Februar einem Härtetest zu unterziehen. Das gilt auch für die deutschen Läufer. Die Gesamtsiege bei Damen und Herren sind wohl außer Reichweite. Selbst Tobias Angerer, 2006/2007 immerhin Tour-Premierensieger, will sich nicht auf einen Platz im Gesamtklassement festlegen: „Es gibt viele Unwägbarkeiten, die man vorher nicht einkalkulieren kann.“

Bei den Männern sind der dreimalige Toursieger Dario Cologna (Schweiz) und Petter Northug (Norwegen) favorisiert. Ohne die nach Herzrhythmusstörungen mit einem Startverbot belegte Norwegerin Marit Björgen hat bei den Frauen wieder die Polin Justyna Kowalczyk die besten Chancen. Sie gewann die vergangenen drei Auflagen der Tour de Ski. dpa

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