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Stimmen zur UEFA-CUP-Auslosung: "Reizvoll, aber machbar"

Die deutschen Klubs sind mit ihren Losen zufrieden.

Nyon - Die Sätze, die von den Vertretern von Fußballklubs nach Auslosungen zu hören sind, unterscheiden sich nur in Nuancen. Schwer sind die Gegner meist, und wenn nicht, zumindest attraktiv. So ähnlich war es auch gestern, nachdem in Nyon die nächsten Runden in der Champions League und im Uefa-Cup ausgelost worden waren.

Mirko Slomka, der Trainer von Schalke 04, sprach von „einer großen Sache für den ganzen Verein“, nachdem feststand, dass der Gegner im Achtelfinale der Champions League FC Porto heißt. „Porto ist eine sportlich sehr schwere Aufgabe“, sagte Slomka und meinte damit wohl eher, dass er froh darüber war, nicht gegen den AC Mailand oder den FC Barcelona spielen zu müssen.

Auch die fünf verbliebenen deutschen Mannschaften im Uefa-Cup waren mit ihren Gegnern in der Runde der letzten 32 zufrieden. Der FC Bayern München trifft auf den FC Aberdeen. „Ein sehr interessanter, aber auch schwerer Gegner. Aber ich gehe davon aus, dass wir weiterkommen werden“, sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. Die Münchner spielen zuerst auswärts, ebenso wie Bayer Leverkusen bei Galatasaray Istanbul. „Galatasaray ist ein hochklassiger Gegner. Das ist für uns eine große Herausforderung“, sagte Bayer-Sportdirektor Rudi Völler.

Der Hamburger SV spielt zunächst beim FC Zürich, den Leverkusen gerade im Gruppenspiel 5:0 abgefertigt hat. „Ein tolles Los. Auf uns wartet eine schöne Reise und ein sportlich reizvoller, aber auch machbarer Gegner“, sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann. Während Werder Bremen zuerst zuhause auf den SC Braga trifft, empfängt der 1. FC Nürnberg im Hinspiel Benfica Lissabon. Das ist tatsächlich ein schweres Los. dpa/klapp

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