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Sport: STIMMEN

Joachim Löw ( Bundestrainer): „Es tut mir sehr leid, dass ein Fußballer mit solch herausragenden Qualitäten auf diese Weise seine Karriere beenden muss. Aber er kennt seinen Körper am besten, und aufgrund der vielen Verletzungen und Rückschläge der vergangenen Jahre ist bei ihm eben die Entscheidung gereift, dass es jetzt einfach nicht mehr geht.

Joachim Löw ( Bundestrainer): „Es tut mir sehr leid, dass ein Fußballer mit solch herausragenden Qualitäten auf diese Weise seine Karriere beenden muss. Aber er kennt seinen Körper am besten, und aufgrund der vielen Verletzungen und Rückschläge der vergangenen Jahre ist bei ihm eben die Entscheidung gereift, dass es jetzt einfach nicht mehr geht. Für den deutschen Fußball ist dieser Schritt sehr bedauerlich.“

Oliver Bierhoff (Manager Nationalmannschaft): „Ich hatte in den vergangenen Wochen den Eindruck, dass Sebastian wieder eine sehr gute Entwicklung nimmt. Es ist sehr schade, dass er sich für das Karriereende entschieden hat. Sebastian verfügt unbestritten über ein riesiges Talent, und ich hoffe, dass seine Entscheidung nur eine vorübergehende ist.“

Theo Zwanziger (DFB-Präsident): „Dass Sebastian Deisler seine Karriere so früh beenden muss, ist natürlich sehr bitter. Vielleicht gibt es ja noch eine Wende zum Guten, er ist ja noch jung genug.“

Rudi Völler (ehemaliger DFB-Teamchef, Sportdirektor bei Bayer Leverkusen): „Ich kann es kaum fassen. Das ist furchtbar schade, dass seine Karriere auf diese Art und Weise enden musste. Er ist ein Riesentalent. Er hatte ein unglaubliches Pech mit seinen ständigen Verletzungen.“

Dieter Hoeneß (Manager bei Hertha BSC): „Das ist sehr bedauerlich und tragisch. Sebastian hatte das Potenzial, ein ganz Großer zu werden. Aber ich kann ihn auch verstehen. Wenn man sich immer wieder herankämpft und dann jedes Mal wieder zurückgeworfen wird, dann verliert man eben irgendwann das Vertrauen.“

Josip Simunic (Fußballprofi bei Hertha BSC): „Ich habe ja noch mit ihm zusammengespielt, und er war einfach so ein großes Talent. Ich war vor acht Jahren in der gleichen Situation, da wollte ich auch aufhören. Aber es gibt wichtigere Sachen als Fußball. Fußball ist nicht alles.“

Peter Pander (Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach): „Er ist ein Gladbacher Junge, das wird vielen Gladbachern leidtun.“

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