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Mittendrin und ganz allein: Freiburgs Fallou Digne (2. v. r.) nach dem 4:1 gegen Stuttgart.

© dapd

Stuttgart - Freiburg 4:1: Baden geht baden

Nach dem schwäbisch-badischen Duell zwischen Stuttgart und Freiburg kann sich der VfB wieder vage Hoffnungen auf die Europa League machen. Der SC, die schlechteste Defensivmannschaft der Liga, muss weiter um den Klassenerhalt bangen.

Stuttgart - Der SC Freiburg verliert mehr und mehr an Boden: Im baden-württembergischen Derby verpasste es das Tabellenschlusslicht gegen den VfB Stuttgart, einen Schritt nach vorn zu machen. Die Schwaben haben indes durch den allerdings unverdient hohen 4:1 (2:1)-Sieg am Samstag ihre minimale Chance auf einen Europapokal-Platz gewahrt.

„Wir werden noch häufiger ganz brutal verlieren“, relativierte SC-Trainer Christian Streich die Schlappe. Aber sein Team sei „ganz nah“ dran gewesen: „Es hat nur wenig gefehlt.“ Zwei grobe individuelle Fehler innerhalb von zehn Minuten hatten die Niederlage eingeleitet.

Sein VfB-Kollege Bruno Labbadia freute sich über „den verdienten Sieg“, sah aber viel Potenzial für Verbesserungen: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Wir lügen uns da nicht in die Tasche.“ Torgarant Martin Harnik mit seinen Saisontreffern 12 und 13, Shinji Okazaki und Khalid Boulahrouz waren für den VfB erfolgreich. Fallou Diagné erzielte vor 46 000 Zuschauern den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. dpa

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