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Stuttgart: Hundt mag Veh nun doch

Dieter Hundt, Vorsitzender des VfB-Aufsichtsrats, will Trainer Armin Veh nach der jüngsten Erfolgsserie nicht mehr als "Übergangslösung" sehen. Überhaupt hat der Arbeitgeberpräsident für Veh plötzlich nur warme Worte übrig.

Stuttgart - Dieter Hundt, Aufsichtsratschef des VfB Stuttgart, hat sein zunächst skeptisches Urteil über Trainer Armin Veh erneut revidiert. "Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mir damals kaum vorstellen konnte, dass der VfB mit Veh kurzfristig so erfolgreich sein könnte", sagte der Arbeitsgeberpräsident in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt". Hundt hatte zu Beginn vergangenen Jahres, als Veh bei dem schwäbischen Bundesligisten für Giovanni Trapattoni eingestellt wurde, den Coach als "Übergangslösung" bezeichnet.

"Ich habe oft mit Veh darüber geredet, er hat kein Problem damit und ich bereue auch nicht, dass ich diesen Begriff damals benutzt habe, weil er zu diesem Zeitpunkt einen bis zum Saisonende befristeten Vertrag besaß", erklärte Hundt weiter. Er habe mit Veh offen und ohne Probleme darüber geredet: "Veh und ich verstehen uns bestens."

Der VfB-Trainer habe die total veränderte Mannschaft zusammengestellt und während der Saison Spiel für Spiel weiterentwickelt. "Für mich ist der Saisonverlauf eine Sensation. Diese fantastische Entwicklung hat niemand ernsthaft erwarten oder gar vorhersehen können", sagte Hundt. "Ich freue mich auch, Armin Veh zu dessen hervorragender Arbeit gratulieren zu können."

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