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Täglicher Anruf im Dorf: "McDonald's im olympischen Dorf"

Fünf Fragen an Hockey-Nationalspieler Tibor Weißenborn: heute über das Essen in der Mensa.

Herr Weißenborn, die Fechterin Imke Duplitzer hat sich über das Essen im Olympischen Dorf beschwert. Ist das wirklich so schlecht?

Wir Hockeyspieler sind eigentlich ganz zufrieden. Es gibt eine reichhaltige Auswahl. Mediterrane Küche, Pasta und Pizza, Chinesisch, allerlei Suppen, Vorspeisen und Nachspeisen ohne Ende. Hinten in der Mensa ist sogar ein McDonald’s.

Da geht doch wohl keiner hin, oder?

Doch, doch. Aber keiner von uns. Wir haben als Mannschaft vereinbart, dass bis zum Ende des Turniers keiner Fast-Food isst. Dafür langen wir danach so richtig zu.

Wie können wir uns die "Mensa" denn vorstellen?

Im Prinzip wirklich so wie eine Mensa an der Universität, nur viel größer. Hier passen bis zu 6000 Leute rein, habe ich gehört. Der Ablauf ist dann wirklich so wie an der Universität. Man nimmt sich am Anfang ein Tablett, Messer und Gabel - oder auch Stäbchen, dann ein Getränk und dann tritt man vor die Stände und holt sich sein Essen.

Und dann geht es an die Kasse?

Nee. Alles ist natürlich kostenlos.

Und es schmeckt?

Mir schon. Absolut.

Interview: Ingo Schmidt-Tychsen

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