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Tennis: Boris Becker schließt Arriens-Nachfolge aus

Boris Becker wird erwartungsgemäß nicht Nachfolger von Carsten Arriens als Teamchef des deutschen Davis-Cup-Teams. „Den Job als Davis-Cup-Teamchef kann ich mir im Moment nicht vorstellen“, sagte Becker am Montag dem Tennismagazin. Damit beendete der dreimalige Wimbledonsieger die Spekulationen um seine Person.

DTB-Vize Dirk Hordorff hatte am Wochenende beim Fed Cup in Stuttgart gesagt, dass Becker auf der Liste der Kandidaten stünde. Allerdings hatte der Trainer des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic bereits während der Australian Open in Melbourne gesagt, dass der Posten für ihn derzeit nicht infrage komme. „Das kann ich mir beim besten Willen auch zeitlich nicht vorstellen. Ich habe einen Job, ein Büro in London, eine Familie“, hatte Becker Ende Januar erklärt.

Damit geht die Suche nach einem neuen Davis-Cup-Kapitän weiter. Ein heißer Kandidat bleibt Ex-Profi Alexander Waske. Auch Michael Kohlmann wäre als Nachfolger von Arriens möglich, von dem sich der Deutsche Tennis Bund vor einer Woche getrennt hatte. Kohlmann fungierte bislang als Co-Trainer von Arriens und ist zudem für den Nachwuchs zuständig. (dpa)

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