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Timo Hildebrand: VfB war richtige Entscheidung

Trotz der mageren Bilanzen nach dem Vizemeister- Jahr 2003 ist VfB-Torhüter Timo Hildebrand froh, in Stuttgart geblieben zu sein. In Sachen Vertragsverlängerung hält sich der 27-Jährige dagegen bedeckt.

Nürnberg - Bei Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart ist Torwart Timo Hildebrand der letzte Verbliebene der so genannten "Jungen Wilden", die vor einigen Jahren national und international für Furore sorgten. Dass er nicht genauso wie Kevin Kuranyi (FC Schalke 04), Philipp Lahm (FC Bayern München), Aliaksandr Hleb (FC Arsenal London) und zuletzt auch Andreas Hinkel (FC Sevilla) die Schwaben verlassen hat, bereut der inzwischen 27-Jährige nicht. "Für meine Entwicklung war es gut. Ich habe viel gelernt. Das war die richtige Entscheidung", sagte der Goalie dem "Kicker".

Er habe als Mensch und als Sportler einiges gelernt. Es seien jetzt ein, zwei schwierige Jahre gewesen, "aber da kann man auch viel mitnehmen", hob Hildebrand das Positive hervor. Nach den Zeiten der "Jungen Wilden", die unter Trainer Felix Magath 2003 Vizemeister wurden, sehnt sich die deutsche Nummer zwei in der Nationalelf nicht zurück: "Ich denke nur nach vorne. Ich will mich einbringen, mit dem VfB erfolgreich sein und Titel gewinnen."

Obwohl er nach eigenem Bekunden nach zehnjähriger Vereinszugehörigkeit "mit dem Herzen beim VfB ist", hält sich Hildebrand jedoch bedeckt, was eine Verlängerung seines zum 30. Juni 2007 auslaufenden Vertrags betrifft. "Ich bin froh, hier zu sein. Was die Zukunft bringt, werden wir sehen." (tso/ddp)

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