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Tischtennis-Champions-League: Berlin Eastside erreicht zum vierten Mal das Halbfinale

Die Tischtennis-Frauen vom TTC Berlin Eastside haben trotz einer 2:3-Niederlage gegen Metz bei ihrer vierten Champions-League-Teilnahme auch zum vierten Mal das Halbfinale erreicht.

Zwei Mal – 2012 und 2014 – gewannen sie danach den Titel. Nun könnten sie sich bei der neunten Austragung seit 2005/2006 zum erfolgreichsten Klub in der Geschichte des besten europäischen Vereinswettbewerbs krönen. Bisher sind mit Eastside, Linz (2009, 2013), Heerlen (Niederlande/2008, 2010) und Castelgoffredo (Italien/2006,2007) erst vier Vereine in der Siegerstatistik verzeichnet. Eastside verlor zwar am Freitagabend in der Großen- TSC-Spielhalle in einem umkämpften Match gegen den Angstgegner Metz TT (Frankreich) mit 2:3. Auch das Hinspiel war mit dem gleichen Ergebnis verloren gegangen. Dennoch belegen die Berliner Platz zwei in ihrer Gruppe hinter Linz. Sie treffen nun im Halbfinale auf den großen Favoriten Fenerbahce Istanbul, gegen den sie in der vergangenen Saison allerdings das Champions-League-Finale bereits gewinnen konnten.

Für Metz hatte der 3:2-Erfolg keine Bedeutung mehr gehabt. Nur mit einem 3:0-Sieg hätten die Franzosen noch weiterkommen und die Berliner rauswerfen können. Aber das verhinderte bereits im ersten Match die Ungarin Georgina Pota mit ihrem 3:1 gegen Metz' deutsche Ex-Europameisterin Jiaduo Wu. Auch Petrissa Solja siegte gegen Laura Gasnier. Doch mit dem CL-Match vom Freitag haben die Eastside-Damen erst ein Drittel ihrer Dreifach-Wochenend-Herausforderung bewältigt. Am Samstag treffen sie in der Bundesliga im nach Pasewalk ausgelagertem Heimspiel auf den Tabellen-Zweiten Tusem Essen (19 Uhr), am Sonntag treten sie 800 Kilometer entfernt beim TV Busenbach (14 Uhr) in Baden-Württemberg.

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