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Sport: Trainer Ferguson jubelt über "bestes United-Team aller Zeiten"

Der Enttäuschung folgte der Freudentaumel: Nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid war der sechste englische Meistertitel in acht Jahren Balsam auf die Wunden von Manchester United. "Es ist das beste United-Team aller Zeiten", jubelte Trainer Alex Ferguson nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der Premier League durch das 3:1 beim Angstgegner FC Southampton.

Der Enttäuschung folgte der Freudentaumel: Nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid war der sechste englische Meistertitel in acht Jahren Balsam auf die Wunden von Manchester United. "Es ist das beste United-Team aller Zeiten", jubelte Trainer Alex Ferguson nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der Premier League durch das 3:1 beim Angstgegner FC Southampton. Und 300 Kilometer nördlich von Manchester feierten die Glasgow Rangers mit den Ex-Bundesligaprofis Jörg Albertz und Stefan Klos gar die elfte Schottische Meisterschaft in zwölf Jahren. Die vorzeitigen nationalen Titelgewinne des PSV Eindhoven in den Niederlanden, des RSC Anderlecht in Belgien und von Dinamo Bukarest in Rumänien komplettierten die meisterliche Fußball-Ostertage in Europa.

Manchester steht insgesamt zum 13. Mal als Englischer Meister fest. Verfolger FC Liverpool ließ mit dem 0:0 im Stadtklassiker beim FC Everton die entscheidenden Punkte und vergab damit die letzte theoretische Chance auf die Meisterschaft. Am Ostermontag lieferte "ManU" 61 000 Zuschauern im heimischen Old-Trafford-Stadion beim 3:2-Sieg gegen den FC Chelsea eine begeisternde Titelfeier. "Es ist fantastisch, dass wir mit so vielen Toren den Titel gewonnen haben", erklärte Ferguson. In 35 Spielen trafen die "Red Devils" 90 Mal ins Schwarze.

Arsenals Trainer Arsène Wenger, der in den Vorjahren mit seiner Elf das Titelrennen lange offen hielt, schob die Dominanz von Manchester auf den Spielplan. "Die Liga war für Manchester organisiert", kritisierte der Franzose. "Uniteds Teilnahme an der Klub-WM anstatt am FA-Cup kam im Januar fast schon einer Winterpause gleich."

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