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Sport: Trainer Wolf will klare Verhältnisse

Selbst achtbare Ergebnisse helfen ihm momentan nicht weiter. Wolfgang Wolf gibt sich da keinerlei Illusionen hin.

Selbst achtbare Ergebnisse helfen ihm momentan nicht weiter. Wolfgang Wolf gibt sich da keinerlei Illusionen hin. "Meine Situation hat sich nicht verbessert, weder durch den letzten Heimsieg noch durch dieses Unentschieden", erklärte der Trainer des VfL Wolfsburg, nachdem seine Mannschaft gestern beim schwachen Hamburger SV immerhin ein 1:1 geholt hatte. Wolf, über dessen Ablösung seit Monaten spekuliert wird, ging folglich in die Offensive: "So geht es nicht weiter. Ich werde in der nächsten Woche das Gespräch suchen, um dieses Thema ein für alle Mal zu beenden."

Die ständige Kritik an seiner Arbeit wollte der 44-Jährige nicht mehr hinnehmen: "Ich verstehe das sowieso nicht mehr, aber ich werde mich mit dem Manager in der nächsten Woche besprechen, und wir werden eine Lösung finden." Vor dem Gespräch mit Manager Peter Pander könnte jedoch schon eine Sitzung des Wolf-kritischen Aufsichtsrats am Montag, bei der es auch um die Trainerfrage gehen soll, neue Erkenntnisse über Wolfs Zukunft bringen.

Nach dem 1:1 in Hamburg stellte Wolf fest: "Wir waren lange die bessere Mannschaft und haben uns selbst um den Erfolg gebracht." Keinen Vorwurf gab es für Maik Franz, dessen angebliche Notbremse gegen Romeo mit Platzverweis geahndet wurde (55.). Gegen den dezimierten VfL kam der HSV durch das fünfte Saisontor von Barbarez noch zum glücklichen Ausgleich.

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