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Matthaeus

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Trainerausbildung: Lothar Matthäus lernt und liebäugelt

Er absolviert gerade einen Trainerlehrgang der Extraklasse: In den nächsten Wochen hospitiert Lothar Matthäus bei Inter Mailand und Werder Bremen. Ein anderer Verein bekundet bereits Interesse am Rekordnationalspieler.

Lothar Matthäus hofft weiter auf ein Engagement als Trainer in der Fußball-Bundesliga, kann sich jedoch auch erneut einen Job im Ausland vorstellen. "Ich habe immer gesagt, dass ich mich freuen würde, einmal in Deutschland mein Können als Coach zeigen zu können. Aber ich bin nicht auf die Bundesliga angewiesen", sagt der Rekordnationalspieler. "Ich habe im Ausland bewiesen, was ich kann. Überall wo ich war, bin ich heute noch als Freund willkommen. Das ist mir sehr wichtig", erklärt der 47-Jährige, der derzeit an der Deutschen Sporthochschule in Köln seinen Trainerlehrgang absolviert.

In den kommenden Wochen will der ehemalige Mittelfeldspieler unter anderem bei Inter Mailand und Werder Bremen hospitieren. Dass durch seine Anwesenheit in Bremen nach den jüngsten Misserfolgen der Hanseaten Spekulationen entstehen könnten, interessiert Matthäus nicht. "Wenn irgendjemand da etwas hinein interpretieren will, kann ich das eh nicht ändern. Es ist alles mit Thomas Schaaf (Bremens Trainer) abgesprochen und ich weiß, dass ich dort willkommen bin."

Gespräche mit israelischem Verein

Wohin sein Weg nach dem Ende des Lehrgangs im Mai führen werde, ist noch offen. "Ich werde mir alles anhören und bin nach vielen Seiten hin offen", meint Matthäus, der zuletzt zusammen mit Giovanni Trapattoni bei Red Bull Salzburg tätig war. Konkretes Interesse bestätigt er aus Israel, wo Maccabi Netanja um die Dienste des Weltmeisters von 1990 buhlt. "Es hat Gespräche gegeben, die sehr positiv verlaufen sind. Unterschrieben ist aber noch nichts. Die Aufgabe würde mich aber durchaus reizen." (smz/dpa)

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