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Trotz Ausverkauf: Kuranyi sieht Chance für Anschi

Kevin Kuranyi vom russischen Fußball-Erstligisten Dynamo Moskau sieht Ligarivale Anschi Machatschkala trotz des beispiellosen Ausverkaufs auf einem guten Weg.

„Dieses Projekt wurde oft kritisiert, jetzt ändern sie bei Anschi ihren Kurs“, sagte der deutsche Ex-Nationalstürmer der Nachrichtenagentur dpa. „Sie wollen keine Revolution mehr, sondern kontinuierlich arbeiten. Das ist doch keine schlechte Nachricht, sondern ein Signal dafür, dass sich Kontinuität lohnt“, meinte der 31-Jährige.

Anschi aus dem Konfliktgebiet Nordkaukasus hatte unlängst einen Strategiewechsel angekündigt und will seine teuren Stars loswerden. Grund sollen Finanzprobleme von Präsident Sulejman Kerimow sein. So wechselten die russischen Nationalspieler Igor Denissow, Juri Schirkow und Alexander Kokorin für angeblich insgesamt 45 Millionen Euro Ablöse zu Dynamo.

Kuranyi selbst hofft nach wochenlanger Verletzungspause auf ein baldiges Comeback. „Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, habe mir aber abgewöhnt, mich durch einen Termin selbst unter Druck zu setzen“, sagte der Ex-Profi des VfB Stuttgart und von Schalke 04. (dpa)

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