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Florian Busch

© dpa

Trotz verweigeter Doping-Kontrolle: Keine Sperre für Eisbärenspieler Busch

Die verweigerte Dopingkontrolle hat für Eishockey-Nationalspieler Florian Busch keine Nachwirkungen. Das DOSB-Schiedsgericht wies die Klage der Welt-Anti-Doping-Agentur ab.

Nationalspieler Florian Busch von den Eisbären Berlin wird wegen der Verweigerung einer Doping-Kontrolle nachträglich nicht gesperrt. Dies entschied das Adhoc-Schiedsgericht des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Als Begründung wurde angeführt, dass der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) zum Zeitpunkt des Vergehens den Code der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) nicht in sein Regelwerk aufgenommen hatte. Deshalb sei die Klage der Welt- Anti-Doping-Agentur (Wada) abgewiesen worden, hieß es in einer DOSB-Mitteilung am Mittwoch. Die Wada hatte eine zweijährige Sperre gefordert, der DEB verfügte nur eine Geldstrafe und eine Verwarnung. (mbo/dpa)

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