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Berlins starker Torhüter Silvio Heinevetter konnte die überraschende Niederlage der Füchse nicht verhindern.

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Update

Überraschende Niederlage: Füchse Berlin verlieren in Leipzig

Die Füchse haben in Leipzig eine überraschende Niederlage hinnehmen müssen. In der zweiten Halbzeit wurden die Berliner vom starken Aufsteiger überrannt.

Im Prinzip hatte für die Füchse alles so begonnen, wie in den beiden vorangegangenen Saisonspielen gegen Leipzig auch. Der aktuelle Klub-Weltmeister und amtierende Europapokalsieger aus Berlin dominierte den Bundesliga-Neuling und hielt zur Pause einen souveränen Vier-Tore-Vorsprung (14:10). Doch nach dem Seitenwechsel zeigte der Gastgeber plötzlich ein ganz anderes Gesicht und stemmte sich mit allen Mitteln gegen eine weitere Pleite.

„Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt mit einem guten Rhythmus, den wir aber leider in der zweiten Halbzeit verloren haben. Wir haben am Ende wieder zu viele Chancen liegen gelassen“, sagte Berlins Trainer Erlingur Richardsson.

Entmutigt von den Paraden des am Freitagabend vor 5509 Zuschauern beinahe unbezwingbaren Ex-Fuchs Jens Vortmann, agierten die Berliner nach der Pause zunehmend glückloser und gerieten nach 51 Minuten das erste Mal in Rückstand (19:20). Den Leipzigern, nun wie im Rausch, gelang in der Folge beinahe alles – den Füchsen nichts weiter.

Mit der verdienten 23:25-Niederlage halten die Füchse zwar vorerst Platz fünf, der zum Europapokal berechtigt. Doch im nächsten Heimspiel (8. Mai) wartet dann der Tabellenführer aus Mannheim. (Tsp)

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