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Sport: Und immer kommt der Ausgleich Bielefeld führt beim 2:2

in Hannover zweimal

Hannover - Arminia Bielefeld tritt im Abstiegskampf der Bundesliga weiter auf der Stelle. Die Ostwestfalen kamen trotz zweimaliger Führung bei Hannover 96 nur zu einem 2:2 (2:1) und warten damit seit drei Monaten auf einen Sieg. Vor 35 104 Zuschauern trafen Andre Mijatovic und Christian Eigler für die Arminia, für die Gastgeber waren Arnold Bruggink und Jiri Stajner erfolgreich.

Bielefeld steht auf einem Abstiegsplatz, während Hannover die Uefa-Cup- Ränge immer mehr aus den Augen verliert. „Viel besser als in der ersten Halbzeit können wir nicht spielen. Das war ein fast perfektes Auswärtsspiel von uns“, sagte Bielefelds Trainer Michael Frontzeck, der nur das Auslassen der vielen Chancen bemängelte. Hannovers Coach Hecking lobte sein Team für die Steigerung in der zweiten Halbzeit, gab aber zu, dass seine Elf derzeit eine „schwierige Phase“ durchmache. „Wenn man beide Halbzeiten nimmt, ist das Unentschieden gerecht“, sagte Hecking.

Nach fünf Minuten überraschte Bielefelds Verteidiger Tobias Rau mit einem Kopfball an die eigene Latte seinen Torhüter Rowen Fernandez, der sich in dieser Situation verletzte und ausgewechselt werden musste. Da zuvor bereits Stammkeeper Mathias Hain ausgefallen war, kam es nach zweijähriger Pause zum Bundesliga-Comeback von Dirk Heinen, der sich zuletzt als Standby-Profi bereitgehalten hatte. Sein Gegenüber Robert Enke war beim Führungstor der Gäste machtlos: Eine Ecke von Rau drückte Mijatovic über die Linie. Zwei Minuten später glich Bruggink mit einem schönen Drehschuss aus. Doch die Arminia blieb das bessere Team mit den besseren Chancen. Da aber nur Eigler per Kopf Enke nochmals überwinden konnte, war die 2:1-Halbzeitführung schmeichelhaft für die Hannoveraner. Der eingewechselte Stajner traf dann nach einer Stunde per Kopfball zum Ausgleich. Beide Mannschaften hatten noch Chancen, es blieb aber beim 2:2 . dpa

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