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Hund beißt Maradona ins Gesicht

© dpa

Unfall mit Haustier: Hund beißt Maradona ins Gesicht

Dem früheren argentinischen Fußballstar und heutigen Nationaltrainer Diego Maradona bleibt auch nichts erspart: Gut zwei Monate vor Beginn der Fußball-WM hat ihn sein Hund ins Gesicht gebissen und erheblich verletzt.

Der 49-Jährige musste sich im Krankenhaus in Buenos Aires von einem Gesichtschirurgen die Oberlippe mit zehn Stichen nähen lassen. Maradona habe in der Nacht zum Dienstag in seiner Villa mit seinem Hund im Bett gespielt, als der Shar-Pei plötzlich zugebissen habe, berichteten nationale Medien.

Nachdem die heftigen Blutungen gestoppt waren, wurde Maradona von seinem Haus in einem Vorort in das Nobel-Krankenhaus „Los Arcos“ in der Hauptstadt gebracht. Die Autofahrt dauert selbst nachts mindestens eine halbe Stunde. Es ist das Spital, in dem er bereits 2007 wegen übermäßigen Alkoholkonsums behandelt worden war.

Maradona ist wieder wohlauf

Inzwischen durfte er nach Hause, muss aber mindestens drei Tage ausruhen. Sein Sprecher, Fernando Molina, betonte, Maradona sei „wohlauf“ und werde die Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaft ohne Unterbrechung fortsetzen.

Die bulligen Hunde der chinesischen Rasse Shar-Pei mit ihren charakteristischen Falten im Gesicht und am Hals gelten als etwas eigenwillige, aber durchaus familiengerechte und freundliche Tiere. Allerdings nur, wenn sie selbst gut behandelt werden, wie Hundeexperten im Internet bemerkten. Was aus dem Hund wurde, war zunächst nicht bekannt. (dpa)

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