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Sport: Union erringt Teilerfolg gegen Ex-Sponsor

Berlin - Fußball-Zweitligist 1. FC Union hat in der ersten juristischen Auseinandersetzung mit Ex-Hauptsponsor International Sport Promotion (ISP) vor dem Landgericht Berlin einen Teilerfolg errungen.

Berlin - Fußball-Zweitligist 1. FC Union hat in der ersten juristischen Auseinandersetzung mit Ex-Hauptsponsor International Sport Promotion (ISP) vor dem Landgericht Berlin einen Teilerfolg errungen. Der Richter entschied, dass ISP bis zum 31. Dezember 2009 eine Prozesskostensicherheit in Höhe von 185 746,62 Euro hinterlegen muss. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass die im Ausland ansässige Firma die Prozesskosten bezahlen kann. Bei der Hauptverhandlung am 6. Januar soll entschieden werden, ob und wie Union die von ISP vor der Vertragsunterschrift im Juni hinterlegte Sicherheit von 2,5 Millionen Euro verwerten kann. Der Klub hatte die Zusammenarbeit im August wegen der Stasi-Vergangenheit von Ex-ISP-Aufsichtsrat Jürgen Czilinsky und ausstehender Zahlungen beendet. Ursprünglich wollte ISP über fünf Jahre zehn Millionen Euro an Union zahlen.mko

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