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US Open: Federer erneut unschlagbar

Titelverteidiger Roger Federer ist zum dritten Mal nacheinander Sieger bei den US Open in New York. Im Finale schlug er Dauerrivalen Andy Roddick in vier Sätzen.

New York - Roger Federer aus der Schweiz hat zum dritten Mal in Folge die US-Open gewonnen. Im Finale besiegte der Weltranglisten-Erste den US-Amerikaner Andy Roddick letztlich klar mit 6:2, 4:6, 7:5, 6:1. Für Federer ist es der insgesamt neunte Grand-Slam-Titel und der dritte in diesem Jahr. Der Schweizer hatte bereits bei den Australien Open und in Wimbledon gesiegt; lediglich in Paris unterlag er im Endkampf.

Zu Beginn sah in New York alles nach einem glatten Sieg Federers aus. Bereits nach 17 Minuten führte der Titelverteidiger mit 5:0. Erst zum Ende des ersten Satzes kam auch Roddick ins Spiel und startete mit einem Break in den zweiten Durchgang, das er bis zum Ende hielt.

Im dritten Satz schließlich verpasste Roddick eine Reihe von Möglichkeiten, Federer den Aufschlag zum 3:2 abzunehmen. Der Schweizer vergab in der Folge seinerseits fünf Chancen, schaffte aber im entscheidenden Moment das Break zum 7:5. Danach ließ er sich nicht mehr aufhalten.

Für Roddick ist es die elfte Niederlage im zwölften Spiel gegen Federer; bereits in den Wimbledon-Endspielen von 2004 und 2005 war er am Schweizer gescheitert. Als Preisgeld kassiert der Schweizer 1,2 Millionen Dollar, Roddick erhält noch 1,1 Millionen. (tso)

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