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Sport: US Open: Nur Huber und Haas bleiben noch übrig

Nach nur fünf Tagen sind bei den US Open in New York nur noch Thomas Haas und Anke Huber als letzte deutsche Hoffnungsträger übrig. Daviscupspieler Haas aus Hamburg setzte sich nach 2:09 Stunden gegen den Spanier Felix Mantilla 6:1, 6:1, 6:7 (5:7), 6:3 durch, Anke Huber hatte am Donnerstag gegen Sarah Taylor (USA) ihre ganze Routine ausgespielt und sich trotz einer extrem schwachen Leistung mit 7:6 (7:2), 6:4 für die Revanche gegen Jelena Dementiewa (Russland) qualifiziert, gegen die sie im vorigen Jahr im Viertelfinale verloren hatte.

Nach nur fünf Tagen sind bei den US Open in New York nur noch Thomas Haas und Anke Huber als letzte deutsche Hoffnungsträger übrig. Daviscupspieler Haas aus Hamburg setzte sich nach 2:09 Stunden gegen den Spanier Felix Mantilla 6:1, 6:1, 6:7 (5:7), 6:3 durch, Anke Huber hatte am Donnerstag gegen Sarah Taylor (USA) ihre ganze Routine ausgespielt und sich trotz einer extrem schwachen Leistung mit 7:6 (7:2), 6:4 für die Revanche gegen Jelena Dementiewa (Russland) qualifiziert, gegen die sie im vorigen Jahr im Viertelfinale verloren hatte. Der an Nummer 16 gesetzte Haas trifft in Runde drei auf Jiri Novak.

Online-Gaming Spiel, Satz und Sieg: Der Pong-Klon von meinberlin.de Der Tscheche hatte zuvor den 14. und damit drittletzten deutschen Vertreter aus dem Wettbewerb geworfen: Der Kölner Qualifikant Björn Phau stand gegen Novak auf verlorenem Posten und unterlag 1:6, 1:6, 2:6. Leichtfertig verspielte dagegen Rainer Schüttler die Chance, auf André Agassi zu treffen. "Ein Match gegen ihn war mein Traum, jetzt ist ein Albtraum daraus geworden", meinte der Bad Homburger nach dem 4:6, 7:6 (7:5), 6:7 (7:9), 6:2, 2:6 gegen Ramon Delgado (Paraguay) fassunglos. Trotz einer 5:2-Führung im dritten Satz gab Schüttler die Begegnung noch aus der Hand.

"Die Luft ist raus aus den Tennisbällen", hatte die "New York Post" getitelt, nachdem an den ersten Tagen des Turniers aufgrund des neuen Setzsystems zumeist Langeweile vorherrschte. Erst am Donnerstag kamen die Favoriten ins Schwitzen, allen voran André Agassi, der gegen den Chilenen Nicolas Massu 200 Minuten Schwerarbeit zu verrichten hatte. Nach dem 6:7 (4:7), 6:4, 6:2, 7:6 (7:1) konnte er durchatmen. "Dieses Spiel habe ich mit Glück und Erfahrung nach Hause geschaukelt", urteilte er.

Titelverteidiger Marat Safin strapazierte die Nerven seiner Fans gar mit einem Tiebreak-Thriller. Der Russe, beim 7:6 (7:5), 6:7 (2:7), 7:6 (7:5), 7:6 (7:5) über Ivan Ljubicic(Kroatien) nicht besser, sondern glücklicher. Safin blieb nachher nur die Flucht in die Selbstironie: "Es war kein großes Tennis, aber Hauptsache, ich habe keinen Schläger zertrümmert."

In der Frauenkonkurrenz hatte Anke Huber aus Karlsdorf als einzige der Gesetzten das frühe Aus vor Augen. Die Statistik der Horror-Partie gegen Sarah Taylor sprach Bände: Huber leistete sich 41 vermeidbare Fehler. "Gegen Dementiewa wird so eine Vorstellung nicht reichen", gestand Huber.

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