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Sport: „Verdacht schnell aufklären“

Reaktionen auf die Vorwürfe gegen Claudia Pechstein

Michael Vesper, Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbunds (DOSB): „Es gilt nun, den Verdacht so schnell wie möglich aufzuklären. Es ist gut, dass es jetzt neutrale Untersuchungen gibt.“

Joachim Franke, Pechsteins langjähriger Trainer: „Die Sperre ist eine absolute Fehlentscheidung. Medizinische Untersuchungen werden demnächst sicher ihre Unschuld beweisen können. Noch gilt die Unschuldsvermutung. Auch die Medien sollten den Fall sehr sorgfältig betrachten.“

Werner Franke, Doping-Experte: „Genetische Erkrankung? Da kann ich nur laut lachen. In diesem Fall hätten bei Pechstein immer erhöhte Retikulozyten- Werte vorliegen müssen und nicht nur in wenigen konkreten Fällen. Eine Sperre ist nur konsequent. Der Sport kann sich nur effektiv gegen Blutdoping schützen, wenn man auch die Folgen von Blutdoping bekämpfen darf.“

Pressemitteilung der Deutschen Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG): „Eine verbotene Substanz wurde nicht gefunden. Die DESG steht an der Seite der Athletin und geht bis zur rechtskräftigen Verurteilung von ihrer Unschuld aus.“Tsp/dpa

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