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Sport: Versöhnliches zum Ende

BREMEN – FREIBURG 4:1

Bremen Zur Mitte des Spiels gegen Freiburg erinnerte sich Thomas Schaaf an das 0:1 der vergangenen Woche in Dortmund. „Wir hatten schnell einige gute Chancen“, sagte Werders Trainer. „Aber es schien sich fortzusetzen, dass wir diese Möglichkeiten nicht nutzen.“ Wie schon in der vergangenen Woche lag Bremen zur Halbzeit 0:1 hinten, nach einem Freistoß von Coulibaly. Doch im Gegensatz zur unglücklichen Niederlage in Dortmund hatten die Bremer auch schlecht gespielt, so dass selbst das geduldige Bremer Publikum die Leistung der ersten Hälfte mit lauten Pfiffen bedachte.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit reichten fünf Minuten, um die Fans mit der Mannschaft zu versöhnen. Micoud mit einem Hackentrick sowie Borowski mit zwei Toren schossen Werder zwischen der 48. und der 53. Minute 3:1 in Führung. Nachdem Freiburgs Seyi Olajengbesi wegen Handspiels vom Platz gestellt worden war, gelang Micoud in der Nachspielzeit das 4:1. Der Deutsche Meister des vergangenen Jahres hat sich damit immerhin einen Uefa-Cup-Platz gesichert. Und vielleicht, sagte Schaaf, „stellt sich nächste Woche ja sogar noch eine andere Situation für uns dar“. Er meinte die Champions League, die Werder mit etwas Glück am letzten Spieltag erreichen kann. Umso mehr wird den Bremer Trainer gestern noch einmal das 0:1 in Dortmund geärgert haben. Tsp

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