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Volleyball-Chamions-League: Volleys kämpfen in Budejovice um die Qualifikation

Die Berliner spielen im Europapokal heute gegen den tschechischen Meister Ceske Budejovice. Bei dem letzten Spiel vor den Play-offs können sich die Volleys die Qualifikation sichern.

Vor dem letzten Spiel der Champions-League-Vorrunde haben die Berlin Volleys mit Ermüdungserscheinungen zu kämpfen. Die Mannschaft blieb nach dem 3:1-Sieg in Rottenburg am vergangenen Sonntag, bei dem sie ihre Tabellenführung in der Volleyball-Bundesliga verteidigte, in der schwäbischen Stadt, die Spieler sollten sich ausruhen. Wegen der zusätzlichen Belastung durch die Champions League hatten die Berliner seit dem ersten Dezember drei Spiele innerhalb von acht Tagen zu absolvieren. Dazu noch die Reisestrapazen, die der Regeneration der Spieler keineswegs entgegen kamen.

Die Belastung hat Spuren hinterlassen: Aleksandar Spirovski und Paul Carrol sind laut Manager Kaweh Niroomand angeschlagen, Scott Touzinsky wurde in Rottenburg wegen seiner Knieprobleme geschont. Vor allem auf der Diagonalposition herrscht Mangel an belastbaren Spielern. Trainer Mark Lebedew brachte am Sonntag alle zwölf Spieler zum Einsatz, um die Arbeitslast besser zu verteilen.

Am Montag stand noch eine Trainingseinheit auf dem Plan, bevor das Team am Dienstag direkt zum heutigen Gegner Ceske Budejovice (Beginn 18 Uhr) fuhr. Die Volleys haben den Gruppendritten im Hinspiel 3:0 geschlagen. „Trotzdem haben wir das Rückspiel nicht automatisch gewonnen“, sagte Niroomand im Hinblick auf den Heimvorteil der Tschechen, „gerade im Europapokal sind die Unterschiede nicht so groß, als dass man sich ausruhen könnte.“ Bei der heutigen Begegnung könne man keinen mehr durch Rotation schonen, die Spieler „mit der besten Form müssen auch spielen“, so Niroomand. Die Berliner sind Zweiter in ihrer Qualifikationsgruppe und haben ein Sieben-Punkte-Polster auf den heutigen Gegner Budejovice.

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