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Roko Sikiric ist nicht mehr länger Sportdirektor bei den BR Volleys.

© imago/Sebastian Wells

Volleyball: Sportdirektor Roko Sikiric verlässt die BR Volleys

Die BR Volleys haben die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte hinter sich gebracht. Dennoch verlässt Sportdirektor Roko Sikiric die Berliner.

Trennt sich ein Verein von einer Person aus der sportlichen Leitung, hat das nicht selten etwas mit Misserfolg oder Streitereien zu tun. Wie nun gestern bekannt wurde, gehen die BR Volleys und ihr Sportdirektor Roko Sikiric künftig getrennte Wege. Das hat zuallerletzt etwas mit Misserfolg zu tun. In der vergangenen Spielzeit waren die Volleys mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft, des DVV-Pokals und des CEV-Cups so erfolgreich wie nie zuvor in ihrer Vereinsgeschichte. Und wie Volleys-Manager Kaweh Niroomand versicherte, gab es auch keinen Knatsch mit Sikiric.

„Die Position des Sportdirektors war ein ,nice to have’, aber kein ,must have’, erklärteNiroomand. „Überhaupt können sich im Volleyball nur wenige einen Sportdirektor leisten.“ Deswegen und auch weil Sikiric eine neue berufliche Herausforderung suche, sei die Entscheidung nur folgerichtig.

Folgerichtig ist daher auch, dass es die Position des Sportdirektors bei den BR Volleys nicht mehr geben wird. Niroomand ist der Ansicht, dass der Abgang des Kroaten kompensiert werden kann. So soll zum Beispiel Tomas Kmet eine Beraterfunktion einnehmen. Der Slowake war bei den Volleys in der vergangenen Saison noch als Spieler aktiv, ehe er im Mai dieses Jahres seinen Rücktritt als Aktiver verkündete. Kmet gilt als Verlässlichkeit in Person und soll nun den Volleys beim Scouting helfen. Tsp

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