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Vor UN: Ringer kämpfen für ihren Olympia-Status

Im Normalfall bekämpfen sie sich gegenseitig. In New York kämpften Ringerverbände der USA, Russlands und des Iran am Dienstag für einen gemeinsamen Sieg.

Am UN-Hauptsitz appellierten sie an das Internationale Olympische Komitee, ihre Disziplin nicht als Kernsport von den Olympischen Spielen 2020 auszuschließen. Die Entscheidung soll im September fallen.

Das Internationale Olympische Komitee hat Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen und kann an Sitzungen der UN-Vollversammlung teilnehmen, allerdings ohne Stimmrecht. Der solidarische Auftritt bei der Weltorganisation hat Gewicht, weil die drei Länder als die führenden Ringer-Nationen der Welt gelten. In einer gemeinsamen Erklärung gaben sie bekannt: „Unsere Regierungen stimmen zwar nicht immer überein, aber die führenden Ringer unserer Länder haben ein enges Arbeitsverhältnis“.

Weitere Aufmerksamkeit für den drohenden Olympia-Ausschluss wollen die Ringer der drei Länder mit einer Megashow Mittwoch in New Yorks Grand Central Station gewinnen. (dpa)

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