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Sport: Vorteil Favoritinnen

Doch bei den Männern scheidet Lleyton Hewitt aus

Paris (dpa). Die Topfavoritinnen auf den DamenTitel bei den French Open eilen von Sieg zu Sieg. Am Samstag schafften Kim Clijsters (Belgien), Jennifer Capriati und Lindsay Davenport (USA) den Sprung ins Achtelfinale des mit 14,2 Millionen Dollar dotieren Grand-Slam-Turniers und gaben dabei wie Titelverteidigerin Serena Williams (USA) keinen Satz ab. Vorjahresfinalistin Venus Williams (USA) fing sich nach einem schwachen Zweitrunden-Auftritt und steht nach ihrem souveränen 6:1, 6:2-Erfolg über Silvia Farina Elia aus Italien ebenfalls in der Runde der letzten 16.

Im Achtelfinale bekommen es Capriati, die die Qualifikantin Julia Wakulenko aus der Ukraine mit 6:1, 6:2 bezwang, und Venus Williams mit zwei jungen Russinnen zu tun, die bislang ebenfalls souverän durchs Turnier rauschten. Die 20-jährige Nadja Petrowa trifft auf Capriati, die zwei Jahre jüngere Wera Zwonarewa spielt gegen Venus Williams. Bei ihrem Roland-Garros-Debüt im Vorjahr war Zwonarewa bereits ins Achtelfinale vorgestoßen, wo sie der jüngeren Williams-Schwester Serena sogar einen Satz abnahm. Kim Clijsters hatte es gestern besonders eilig. Die Belgierin benötigte bei ihrem 6:2, 6:1-Sieg gegen die Argentinierin Paola Suarez nur etwas über eine Stunde für ein Match. Sie hatte dann erstmals im Turnier die Gelegenheit, ein komplettes Match ihres Freundes Lleyton Hewitt anzuschauen. Glück gebracht hat das Hewitt nicht.

Dagegen musste bei den Männern Weltmeister Lleyton Hewitt als erster Topfavorit in Paris Adieu sagen. Der katastrophal aufschlagende Australier verlor gegen den Spanier Tommy Robredo mit 6:4, 6:1, 3:6, 2:6, 3:6 in 3:24 Stunden und steht damit zum ersten Mal seit vier Jahren nicht im Achtelfinale von Roland Garros.

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