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Sport: Warum Kiraly nicht Halma spielen darf

Als alles vorbei war, fing Gabor Kiraly erst richtig an. Auf dem Weg in die Kabine kam dem ungarische Nationaltorhüter in Diensten von Hertha BSC ein Balljunge in die Quere.

Als alles vorbei war, fing Gabor Kiraly erst richtig an. Auf dem Weg in die Kabine kam dem ungarische Nationaltorhüter in Diensten von Hertha BSC ein Balljunge in die Quere. Der Anlass war nichtig, die Reaktion heftig. Kiraly fühlte sich nach der dummen Niederlage provoziert und rempelte den Halbwüchsigen an. Das behaupten jedenfalls Augenzeugen vom gastgebenden FC Porto. Kiraly selbst schwieg, den Part der Entschuldigung übernahm Manager Dieter Hoeneß. "Die Sache ist aus der Welt", sagt Herthas Präsident Walter Müller."Gabor war sehr emotionsgeladen, gerade nach so einem wichtigen Spiel. Schließlich ist es kein Halma." Ganz ungeschoren kam der hitzköpfige Torhüter dann doch nicht davon. Als Geste der Versöhnung musste er dem Balljungen sein Trikot überreichen.

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