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Sport: Was Läuft

Bermuda-Shorts ins MuseumDas olympische Museum in Lausanne möchte seine Ausstellung um ein ungewöhnliches Exponat erweitern. Die Schweizer haben Rennrodler Patrick Singleton von den Bermudas um seine Shorts gebeten, die er während der Eröffnungsfeier in Salt Lake City bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt trug.

Bermuda-Shorts ins Museum

Das olympische Museum in Lausanne möchte seine Ausstellung um ein ungewöhnliches Exponat erweitern. Die Schweizer haben Rennrodler Patrick Singleton von den Bermudas um seine Shorts gebeten, die er während der Eröffnungsfeier in Salt Lake City bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt trug. "Ich bezweifle, dass wir jemals wieder einen Athleten bei der Eröffnung Olympischer Winterspiele in kurzen Hosen einmarschieren sehen", sagte eine Museums-Sprecherin.

Autogramme vom Doppelgänger

Ein Doppelgänger von Shorttracker Apolo Anton Ohno, der über 1000 Meter Silber hinter dem Australier Steven Bradbury holte, hat im Zentrum von Salt Lake City mit Leibwächter an der Seite Autogramme verteilt. Der echte Ohno abolvierte derweil das erste Training nach seinem schweren Sturz im 1000-Meter-Rennen - und war weit von Bestzeiten entfernt. Dennoch ist er überzeugt, dass er über 1500 Meter Gold holt.

Nach Hause geschickt

Wegen schwacher Leistungen auf der Schanze wurden die russischen Skispringer und Kombinierer vorzeitig nach Hause beordert. Die Kombinierer durften im Team-Wettkampf nicht mehr zum Staffellauf antreten. Die Springer mussten ebenfalls auf den Mannschafts-Wettkampf verzichten.

Cowboy verschreckt Russen

Heber City in der Nähe der olympischen Loipen-Region ist ihrem Image als Wild-West-Stadt gerecht geworden. Ein Wagen mit russischen Betreuern und Funktionären missachtete eine Sicherheitskontrolle, weil ein als Cowboy verkleideter Polizist den Wagen stoppen wollte. Die Russen hatten Angst, dass die verkleidete Gestalt ein Gangster sein könnte und waren deshalb weitergefahren.

Wegen Alkohols ins Gefängnis

Der Niederländer Jan van de Roemer ist wegen des Verstoßes gegen die Alkohol-Gesetze des US-Bundesstaates Utah zum sofortigen Verlassen der USA aufgefordert worden. Der Spezialist für Eisschnelllauf-Kufen war in eine Alkohol-Kontrolle der Polizei geraten und musste danach eine Nacht im Gefängnis verbringen. Der frühere niederländische Meister im Eissprint, der als Jugendtrainer in Salt Lake City arbeitete, wurde fristlos entlassen.

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