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Sport: Wasserball: Peinlich für Spandau 04

Der Hallenhockey-Europapokal der Frauen hat seine eigenen Gesetze. Das Wcihtigste lautet: Am Ende gewinnt der Rüsselsheimer RK.

Der Hallenhockey-Europapokal der Frauen hat seine eigenen Gesetze. Das Wcihtigste lautet: Am Ende gewinnt der Rüsselsheimer RK. Auch gestern hatten die Hessinnen im französischen Angers das bessere Ende für sich und zwangen den Berliner HC im Endspiel 11:9 nach Siebenmeterschiessen. Es warfür Rüsselsheim der achte Cup-Gewinn in Folge. Allein vier Vierfanalsiege gelangen gegen den BHC, er auf nationaler Ebene in den letzten zwei Jahren am RRK vorbezogen war.

Zwei Wochen nach dem Sieg über Rüsselsheim im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft erwischte der BHC auch gestern den besseren Start. Dreimal gingen die Berlinerinnen in der ersten Halbzeit in Führung. Doch zwei Gegentore unmittelbar vor der Pausensineräne brachten dem BHC erstmals einen Rückstand, den er im zweiten Durchgang bis zuletzt hinterherlief. Eineinhalb Miunten vor Schluss lagen die Berlinerinnen sogar mit 5:8 zurück. In einer furiosen Aufholjagd gelang doch noch der Ausgleich, da na Natascha Keller einmal traf und Katrin Kauschke zwei Siebenmeter verwandelte. Doch eine im anschliessenden Siebenmeterschiessen erneut erfolgreiche Katrin Kauschke war zu wenig. Gleich drei ihrer Mitspielerinnen vergaben. Natascha Keller hatte bereits im Spiel beim Stand von 5:6 einen Siebenmter verschossen.

"Normalerweise sollte es reichen, wenn man acht Tore schiesst", meinte Katrin Kauschke. "Wir haben einfach hinten zu viele vermeidbarte Treffer kassiert." Insbesonsdere die durch eine Zerrung gehändicapte und in den vorherigen Spielen geschonte Badri Latif konnte nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen

DerBHC leistete sich bereichts am eigenen Kreis teils haarträubende Ballvertuste und brachte dem Gegner so eigenber Führung leicht wieder ins Spiel. So auch in der vorentscheidenden Phase kurz vor der Halbzeit. Trotz einer großen kämpferischen Leistung mußte der BHC sich daher vierdient geschlagen geben. "Wir hatten Glück, dass wir noch ins Siebenmeterschiessen gekommen sind.", minte Katrin Kuscke. Uns sind diesmal einige Sachen nicht gelungen. Rüsselsheim war dagegen richtig gut. MSRTIN SCHOLZ

Angers. Der Hallenhockey-Europapokal der Frauen hat seine eigenen Gesetze. Das Wichtigste lautet: Am Ende gewinnt der Rüsselsheimer RK. Auch in Angers bezwangen die Hessinnen den Berliner HC im Endspiel 11:9 nach Siebenmeterschiessen. Es war für Rüsselsheim der achte Cup-Gewinn in Folge. Allein vier Finalsiege gelangen gegen den BHC, der auf nationaler Ebene in den letzten zwei Jahren an Rüsselsheim vorbezogen war.

Zwei Wochen nach dem Sieg im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft erwischte der BHC auch in Frankreich den besseren Start. Dreimal gingen die Berlinerinnen in der ersten Halbzeit in Führung. Doch zwei Gegentore unmittelbar vor der Pause brachten dem BHC erstmals in Rückstand, dem er im zweiten Durchgang bis zuletzt hinterherlief. Eineinhalb Miunten vor Schluss lagen die Berlinerinnen sogar mit 5:8 zurück. In einer furiosen Aufholjagd gelang doch noch der Ausgleich, da Natascha Keller einmal traf und Katrin Kauschke zwei Siebenmeter verwandelte. Doch eine im anschliessenden Siebenmeterschiessen erneut erfolgreiche Katrin Kauschke war zu wenig. Gleich drei ihrer Mitspielerinnen vergaben. Natascha Keller hatte bereits im Spiel beim Stand von 5:6 einen Siebenmter verschossen.

"Normalerweise sollte es reichen, wenn man acht Tore schießt", meinte Katrin Kauschke. "Wir haben einfach zu viele vermeidbarte Treffer kassiert." Insbesonsdere die durch eine Zerrung gehändicapte und in den vorherigen Spielen geschonte Badri Latif konnte nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen

Der BHC leistete sich bereits am eigenen Kreis zu viele Ballvertuste und brachte dem Gegner so immer wieder ins Spiel. So auch in der vorentscheidenden Phase kurz vor der Halbzeit. Trotz einer großen kämpferischen Leistung mußte der BHC sich daher geschlagen geben. "Wir hatten Glück, überhaupt noch ins Siebenmeterschiessen gekommen zu sein", meinte Katrin Kauschke. "Uns sind diesmal einige Sachen nicht gelungen. Rüsselsheim war dagegen richtig gut."

Martin Scholz

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