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Wasserball: Spandau verliert zweites Finale gegen Duisburg

Spandau 04 muss beim Kampf um den 31. Meistertitel der Vereinsgeschichte in die Verlängerung. Nach dem Auswärtssieg beim ASC Duisburg am Mittwoch verlor der Wasserball-Rekordmeister am Freitag in der heimischen Schwimmhalle das zweite Spiel der Best of Five-Serie.

Berlin - Um zwanzig vor sechs wurden die Zuschauer in der Schwimmhalle Schöneberg unruhig. In wenigen Minuten sollte das zweite Finalspiel um die Deutsche Wasserball-Meisterschaft zwischen den Wasserfreunden Spandau und dem ASC Duisburg beginnen, doch von den Gästen war weit und breit keine Spur. Die Duisburger standen noch im Stau, sodass die Partie erst mit einiger Verspätung beginnen konnte. Im Spiel hatte Duisburg dann weniger Probleme und siegte überraschend 10:9 (4:4, 4:1, 0:2, 2:2).

Spandaus Trainer Nebojsa Novoselac war hinterher enttäuscht von der Leistung seiner Spieler: „Wir waren defensiv zu schlecht und haben viel zu nervös gespielt.“ In der Tat zeigten die Spandauer ungewohnte Schwächen in der Verteidigung. Vor allem im zweiten Viertel, das Duisburg mit 4:1 für sich entscheiden konnte, fehlte bei den Gastgebern die Zuordnung. Den Rückstand von drei Toren konnte Spandau nicht mehr aufholen.

„Nun müssen wir uns ein Konzept überlegen“, sagte Novoselac mit Hinblick auf das dritte Spiel, welches heute um 16 Uhr beginnt. Dass Duisburg dieses Mal pünktlich erscheint, darf angenommen werden. Schließlich hat die Mannschaft in Berlin übernachtet. nsu

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