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Sport: "We are the Champions"

Immer wieder tönte der alte Queen-Hit "We are the Champions" aus der Karaoke-Hütte Nummer sieben. Mit den obligatorischen Siegerzigarren, viel Champagner und sehr ausdauernd feierten Mika Häkkinen und sein McLaren-Mercedes-Team den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Immer wieder tönte der alte Queen-Hit "We are the Champions" aus der Karaoke-Hütte Nummer sieben. Mit den obligatorischen Siegerzigarren, viel Champagner und sehr ausdauernd feierten Mika Häkkinen und sein McLaren-Mercedes-Team den Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft. Vier Buden weiter im Vergnügungspark neben dem Fahrerhotel in Suzuka gab Ex-Weltmeister Damon Hill seinen Ausstand, und Michael Schumacher schaute überall mal rein. Nach dem Ende einer langen Saison verfiel die Formel 1 in den traditionellen kollektiven Party-Rausch. Nur Eddie Irvine der Fast-Weltmeister, wollte von der Abschlussfeier nichts wissen. Am Abend nach dem Rennen jettete er gleich nach Tokio, um im Nachtleben der japanischen Hauptstadt seine Enttäuschung zu ertränken.

Je später der Abend, desto ausgelassener wurde die Stimmung unter den Piloten. Mika Häkkinen hüpfte mit seinem Teamkollegen David Coulthard Arm in Arm auf der Tanzfläche herum, vergessen waren der Rammstoß von Zeltweg und der "geklaute" Sieg von Spa. Etwas abseits des großen Trubels gab es den Abschied zweier alter Rivalen. Corinna Schumacher und Georgie Hill hatten ein Treffen ihrer beiden Männer Michael und Damon arrangiert. Die beiden einst erbitterten Konkurrenten spachen sich im Nieselregen aus und schüttelten sich die Hände. Erst um fünf Uhr morgens ging die Party dann zu Ende.

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