zum Hauptinhalt

Sport: Wechsel auf der Torwartposition – Eisbären mit Ziffzer in Augsburg

Berlin - Steve Walker trug am Sonntagabend die Spuren einer Niederlage mit sich herum. Der Kapitän der Eisbären humpelte, hatte eine Wunde im Gesicht, trotzdem sagte er nach der 2:3-Heimniederlage gegen Düsseldorf: „So etwas kann mal passieren, das schadet uns absolut nicht.

Berlin - Steve Walker trug am Sonntagabend die Spuren einer Niederlage mit sich herum. Der Kapitän der Eisbären humpelte, hatte eine Wunde im Gesicht, trotzdem sagte er nach der 2:3-Heimniederlage gegen Düsseldorf: „So etwas kann mal passieren, das schadet uns absolut nicht.“ Von der Tabellensituation her gesehen stimmt das, die Berliner sind weiterhin Erster in der Deutschen Eishockey-Liga, haben von 21 Spielen nur fünf verloren. Sie verpassten es aber am Sonntag, sich von der Konkurrenz aus Frankfurt und Nürnberg abzusetzen. Insofern kommt ihrem heutigen Spiel in Augsburg besondere Bedeutung zu: Nur bei einem Sieg können sich die Eisbären sicher sein, am Freitag als Erster in das Spitzenspiel gegen Frankfurt zu gehen.

Eisbären-Trainer Don Jackson ist vor der Partie in Augsburg optimistisch. „Wenn wir uns so viele Torchancen wie gegen Düsseldorf erarbeiten, gewinnen wir.“ Was die Augsburger Panther gefährlich mache, sei der Umstand, dass die Schwaben in dieser Saison schon zweimal gegen sein Team verloren hätten. „Die Augsburger werden daher besonders motiviert sein, damit müssen wir rechnen.“ Youri Ziffzer darf damit rechnen, dass er heute anstelle von Rob Zepp im Berliner Tor steht. Kapitän Walker wird wahrscheinlich wegen seiner Blessuren nur zuschauen.Claus Vetter

Zur Startseite