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Werder Bremen: Klose-Gerüchte schwelen - Internetseite geschlossen

Werder Bremen hat Bereiche der vereinseigenen Internetseite geschlossen, nachdem dort ausufernd über angebliche Eheprobleme von Miroslav Klose diskutiert worden war.

Bremen - Werder Bremen hat in scharfer Form auf Gerüchte über private Probleme von Miroslav Klose reagiert. Der Bundesligist sperrte nach eigenen Angaben mehrere Teile der vereinseigenen Internetseite. In den Bereichen "Forum" sowie "Gästebuch" war von mehreren Nutzern eine Diskussion über das Privatleben des Nationalspielers geführt worden. Die angeblichen Ehe-Probleme sollen der Grund für Kloses Interesse an einem Vereinswechsel gewesen sein.

"Wir sehen uns gezwungen, einzugreifen, um Spieler und Verein vor Schaden zu bewahren. Was in den letzten Wochen an Gerüchten insbesondere zu Miro Klose in die Welt gesetzt wurde, ist unverantwortlich und beschämend", erklärte Werder-Manager Klaus Allofs. "Wir haben nach Rücksprache mit unseren Spielern keinerlei Zweifel, dass der Wahrheitsgehalt aller Spekulationen gleich Null ist", ergänzte Allofs.

Nach Angaben der Werder-Führung entbehren die im Internet geführten Diskussionen über das Privatleben von Klose und anderer Werder-Profis jeglicher Grundlage. Sie würden aber als Nährboden für eine Berichterstattung der Presse dienen. "Wir fordern alle, die sich an der Gerüchteküche beteiligt haben, dringend dazu auf, Schluss zu machen mit dem Gerede", sagte Allofs.

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