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Sport: Wetter grausam, Bayer gut

Rostock – Leverkusen 0:2

Rostock (dpa). Für Hansa Rostock verlief der gestrige Nachmittag ungünstig, Bayer Leverkusen dagegen hat seinen Weg aus der Krise mit einem verdienten 2:0 (0:0)Erfolg vor 24 200 Zuschauern in Rostock leise fortgesetzt. Die Rostocker verloren nach sechs Spielen erstmals wieder. Das 0:2 dürfte die Rostocker Hoffnungen auf den Klassenverbleib allerdings kaum schmälern. „Wir wissen uns einzuordnen. Leverkusens Sieg war verdient. In der zweiten Halbzeit sind wir an unsere Grenzen gestoßen“, sagte der Rostocker Trainer Juri Schlünz.

Trotz der widrigen äußeren Bedingungen mit Nieselregen und glattem Rasen waren beide Mannschaften um ansehnlichen Kombinationsfußball bemüht, zwingende Torchancen blieben aber lange Zeit Mangelware. Erst nach einer halben Stunde wurde es im Rostocker Strafraum gefährlich. Ein Kopfball von Dimitar Berbatow landete zum Ärger der Gäste jedoch am linken Pfosten. Kurz vor der Pause köpfte der Bulgare am Tor vorbei. Im dritten Anlauf wurden Berbatows Bemühungen belohnt. Er hatte keine Mühe, eine Flanke von Bernd Schneider aus der Nähe über die Linie des Rostocker Tores zu drücken. Und eine Viertelstunde vor Schluss war die Partie entschieden, als Marko Babic zum 2:0 einschoss. Was wiederum Klaus Augenthaler mit Genugtuung zur Kenntnis nahm. „Ich bin froh, dass wir auswärts noch gewinnen können“, sagte der Leverkusener Trainer. „Aber die erste Halbzeit war aber wie das Wetter: grausam.“

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