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WETTSKANDAL: Welche Spiele unter Verdacht stehen

Die Staatsanwaltschaft hält noch geheim, um welche Ansetzungen es sich bei den mindestens 200 verschobenen Spielen handelt. "Sueddeutsche.de" beschreibt sechs Partien aus vier Ländern.

In Kroatien sei ein Erstliga-Spiel betroffen: NK Zadar gegen Hajduk Split vom 26. April. Profis aus Zadar sollen 30 000 Euro dafür bekommen haben, damit sie hoch verlieren. Ergebnis: 0:3, Wetteinsatz: 70 000 Euro. Weil auf das Spiel aber in einer Kombinationswette getippt worden sei, hätte der Wettbetrug aber trotz des richtigen Ergebnisses keinen Ertrag gebracht. In der Türkei sei das Erstliga-Spiel Ankaraspor gegen Bursaspor vom 4. April betroffen. Spieler hätten Geld erhalten, damit Ankaraspor mit zwei Toren Unterschied verliert. Ergebnis: 0:2. Wettgewinn: 18 500 Euro, Einsatz: 10 000 Euro. In der zweiten Schweizer Liga handelt es sich um das Spiel Yverdon Sport gegen den FC Thun vom 26. April. Spieler des FC Thun hätten 15 000 Euro erhalten, damit sie mit vier Toren Abstand verlieren. Ergebnis: 5:1. Gewinn: 60 000 Euro. Aus derselben Liga im Visier: Gossau gegen Locarno.

In der zweiten belgischen Liga würden angeblich folgende Fußballspiele untersucht: Olympique Charleroi gegen UR Namur und Namur gegen Oud-Hevelee Leuven. Tsp

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