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© ddp

Sport: WIE GEHT’S EIGENTLICH...

Toni Polster (45)?

Interview: Lucas Vogelsang

Herr Polster, wo erwischen wir Sie gerade?

In Wien. Ich bin gerade auf dem Weg zu meiner wöchentlichen Tennisrunde mit Herbert Prohaska, Franz Hasil und anderen.

Was machen Sie, wenn Sie nicht gerade mit anderen Fußballlegenden Österreichs Tennis spielen?

Ich bin ein Allround-Genie. Ich singe, habe gerade mein drittes Album veröffentlicht. Dazu schreibe ich eine Fußball-Kolumne und bin Fernsehexperte. Ab nächster Woche bin ich Kandidat bei der ORF Doku-Soap „Das Rennen“.

Sie waren auch in Deutschland schon Gast in diversen Fernsehshows. Zieht es Sie gar nicht zurück in den Fußball?

Natürlich bin ich eine Rampensau, habe auch mit dem Singen riesigen Erfolg. Aber ich gehöre in den Fußball.

Seit Sie vor vier Jahren bei Austria Wien entlassen wurden, sind Sie nicht mehr im Profifußball aufgetaucht. Trauen Sie es sich überhaupt zu, wieder in der Bundesliga zu arbeiten?

Ich habe die besten Voraussetzungen, um wieder in der Bundesliga zu arbeiten. Ich war ja nicht nur 20 Jahre Profi, sondern habe auch meine Trainerausbildung mit Auszeichnung bestanden und in Gladbach mehr als zwei Jahre im Management gearbeitet. Nur wissen die Leute eben auch: Wer mich verpflichtet, kriegt wenig Sonne ab. Und das können nur ganz starke Persönlichkeiten verkraften.

Angenommen, Köln oder Mönchengladbach würden sich bei Ihnen melden ...

Ich hänge noch immer an beiden Vereinen. Und würde für einen von ihnen gerne in verantwortungsvoller Position arbeiten, zwölf Stunden am Tag.

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