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Sport: Wie weit sind die Stadien für die Fussball-WM 2006?: WM-Baustelle Deutschland

Noch sind es gut fünf Jahre bis zur Fußball-WM 2006. Doch auf der WM-Baustelle Deutschland wird fleißig gearbeitet - fast überall.

Noch sind es gut fünf Jahre bis zur Fußball-WM 2006. Doch auf der WM-Baustelle Deutschland wird fleißig gearbeitet - fast überall. An der größten Sportveranstaltung neben den Olympischen Spielen wollen viele Städte teilhaben, nur zehn bis zwölf werden jedoch den Zuschlag für WM-Spiele erhalten. Doch bei genauer Betrachtung sind die Bautätigkeit in den 16 Städten, die sich als Austragungsort beworben haben, sehr unterschiedlich. Ende Januar gibt es ein erstes Treffen aller Bewerber, spätestens 2003 wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Spielorte festlegen. Mit ehrgeizigen Projekten versuchen Bewerber-Städte, Pluspunkte beim WM-Organisationskomitee, das am 1. Januar in Frankfurt (Main) und München seine Arbeit aufnahm, zu sammeln. Gesetzt und damit in der ersten Reihe der Spielorte sind bisher nur München sowie Berlin und Leipzig, wo sich der Bund jeweils mit 100 Millionen Mark am Bau beteiligt.

In der bayerischen Metropole soll nach endlosen Diskussionen nun doch der so genannte "Kaiserpalast" errichtet werden. Das Stadion soll im Sommer 2006 Schauplatz für das WM-Eröffnungsspiel sein. In Berlin wird schon gebaut, damit dort zum Abschluss der Weltmeisterschaft das Finale ausgetragen werden kann. Nach langem Tauziehen zwischen Senat und Bund um die Finanzierung und das beste architektonische Konzept wird nun im Eiltempo das 1936 errichtete Stadion umgebaut, damit der geplante Fertigstellungstermin 2004 auch eingehalten werden kann.

Das Problem haben Hamburg und Leverkusen nicht, da dort beide Stadien fertig sind. Dafür haben einige Städte noch nicht einmal die Planungen abgeschlossen. Den Stand der Arbeiten und das spezielle Problem einer Konsenslösung in der bayerischen Hauptstadt dokumentiert diese Themenseite.

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